Übersicht Welches Onboarding-Tool passt zu Ihnen? Dezember 6, 2021 Sofie Bräutigam Teilen auf: Ein gut durchdachtes Onboarding ist innerhalb betrieblicher Weiterbildung notwendig, um die Bindung, das Engagement und die Produktivität von neuen Mitarbeitenden sicherzustellen. Moderne Onboarding-Verfahren können jedoch langwierig und mühsam sein. Um den Prozess sowohl für den Mitarbeitenden als auch für das Unternehmen zu vereinfachen, ist es wichtig, in Tools zu investieren. Onboarding-Tools helfen dabei, bestimmte Onboarding-Prozesse und -Aufgaben in Ihrem Unternehmen zu organisieren und zu automatisieren. Sie helfen Ihnen dabei, den gesamten Onboarding-Prozess so nahtlos wie möglich zu gestalten und ein erfolgreiches Onboarding neuer Mitarbeitenden sicherzustellen. Inhalt 1. Organimi2. Kissflow3. BambooHR4. Zenefits5. Scoro6. SentricHR7. reteach8. Mitarbeiterbindung mit Tools verbessern 1) Organimi Organimi vereinfacht den Prozess der Erstellung und des Austauschs von Organigrammen. Ein einfaches Drag-and-Drop-System ermöglicht es Ihnen, Ihre Daten zu importieren, Ihr Organigramm zu gestalten und es dann mit Mitarbeitenden zu teilen. Mit Organimi ist es einfach, Ihre Organisation stets auf dem neuesten Stand zu halten. 2) Kissflow Kissflow ist eine innovative HR-Automatisierungsplattform. Sie ist einfach zu bedienen und anzupassen und beinhaltet eine Reihe von Tools, mit denen Sie innerhalb von Minuten visuelle Darstellungen und Daten für die Weitergabe an neue Mitarbeitende erstellen können. Die Formularerstellung erleichtert die Erfassung von Mitarbeiterinformationen. Die Tatsache, dass das System cloudbasiert ist, bedeutet, dass es von überall aus zugänglich ist. Kissflow lässt sich mit allen gängigen HRMS- und Gehaltsabrechnungssystemen integrieren, bietet aber auch API-Integrationen für mehr Flexibilität. Ein weiterer Pluspunkt ist das Echtzeit-Dashboard, das Ihren HR-Teams einen Top-Down-Überblick über ihre Onboarding-Vorgänge bietet. 3) BambooHR BambooHR ist eine cloudbasierte HR-Plattform, die sich an mittlere und kleine Unternehmen richtet. Ihr System bietet eine umfassende HR-Suite, die viele verschiedene Standard-HR-Tools umfasst, darunter ATS, Onboarding-Apps, Zeitmanagement und vieles mehr. Wenn Sie auf der Suche nach einer Komplettlösung sind, die alle Standard-HR-Aufgaben erledigt, ohne dass Sie zwischen verschiedenen Anwendungen hin- und herwechseln müssen, ist BambooHR eine ausgezeichnete Wahl. BambooHR bietet außerdem erweiterte Berichtsfunktionen, mit denen Ihr HR-Managementteam einen vollständigen Überblick über die Abläufe in seiner Abteilung erhält. 4) Zenefits Zenefits ist eine der bekanntesten Plattformen für das Leistungsmanagement. Die Software wird in den Personalabteilungen einiger der größten Unternehmen der Welt eingesetzt. Ihr System ist jedoch auch für kleine und mittlere Unternehmen geeignet. Die von Zenefits angebotenen HR-Automatisierungsfunktionen machen es Teams leicht, ihre Mitarbeiterleistungen zu verwalten, unabhängig davon, ob sie in einem traditionellen Büro oder an einem entfernten Standort tätig sind. Zenefits ist eine HR-Lösung mit vollem Funktionsumfang, die Lohn- und Gehaltsabrechnung, Leistungsmanagement und Compliance-Überwachung umfasst. Es ist eine hervorragende Investition für HR-Teams, die nach einer umfassenden Lösung suchen. Zenefits lässt sich auch mit G Suite, Salesforce, Office 365 und Slack integrieren. 5) Scoro Scoro ist eine Komplettlösung für die Verwaltung von Remote-Teams. Sie bietet Projektmanagement, Zusammenarbeit und Abrechnungsmanagement in einer einzigen, einfach zu bedienenden Lösung. Ihre Remote-Onboarding-Tools sind vollständig ausgearbeitet und bieten eine komplette Onboarding-Erfahrung für neue Mitarbeitende. Für Remote-Teams ist die Investition in eine Lösung wie Scoro ein klarer Fall. Es bietet eine umfassende Lösung, zusammen mit tiefgreifenden Analysetools, die es Ihnen ermöglichen, einen sofortigen Überblick über Ihr gesamtes Team zu erhalten, ihren Fortschritt bei Projekten zu verfolgen und Echtzeitberichte über die von ihnen geleistete Arbeit zu erstellen. Scoro lässt sich in eine Reihe beliebter Anwendungen integrieren, sodass die Teams nicht von ihren aktuellen Lösungen abrücken müssen. 6) SentricHR SentricHR ist ein Tool, das speziell für die Rationalisierung des Onboarding-Prozesses entwickelt wurde. Es hilft Ihnen, alle Ihre Onboarding-Prozesse, Dokumente und Mitarbeiterinformationen zu definieren und zu organisieren, und begleitet sie durch den Prozess der Aufnahme in Ihr Team. Das System ist einfach und umfasst eine mobile App, mit der die Mitarbeitenden den Onboarding-Prozess durchlaufen. Das Tool trägt dazu bei, das Engagement der Mitarbeitenden und ihrer Vorgesetzten zu verbessern. Das System wickelt auch die Gehaltsabrechnung ab und vereint alle wichtigen HR-Funktionen unter einem Dach. 7) reteach Wenn es darum geht, Ihren neuen Mitarbeitern und Teams Schulungen, Trainings und ganze Lernpfade zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig den Lernfortschritt nachzuvollziehen, ist reteach die perfekte Lösung. Dabei können Sie mit reteach nicht nur das gesamte Wissensmanagement im Onboarding und Ihrer ganzen Unternehmung digitalisieren, sondern auch Pflichtschulungen, Bedarfsschulungen und Produktschulungen digital abbilden und automatisieren. Mit reteach können Teams Ihr Wissen digital teilen, wichtige interne Expertise in Lektionen umwandeln und auf das Wissen anderer Teams und Abteilungen zurückgreifen. Somit können neue Mitarbeitende alles lernen, was sie wissen müssen, um perfekt in einen neuen Job zu starten. Besonders an reteach ist auch die Kombination von Live-Schulungen über MS-Teams und Zoom mit digitalen Selbstlernkursen und die einfache und intuitive Möglichkeit, Wissen im Unternehmen zur Verfügung zu stellen und abzufragen. Onboarding Tools verbessern die Mitarbeiterbindung Tools für das Onboarding von Mitarbeitenden helfen Ihnen, die Mitarbeiterbindung zu verbessern und den Onboarding-Prozess neuer Teamkollegen reibungslos zu gestalten. Das erleichtert gleichzeitig die Arbeit und spart Zeit aufseiten der HR-Mitarbeitenden. Sie fragen sich, wie viel eine HR-Software kostet? Im verlinkten Beitrag finden Sie transparente Informationen zu HR-Software Kosten und erfahren, worauf es bei der Auswahl zu achten gilt. vorheriger Artikel nächster Artikel Teilen auf: Das könnte außerdem für Sie interessant sein: Onboarding im Homeoffice - 67 Fragen für neue Mitarbeitende Ein erfolgreiches Onboarding fördert die langfristige Mitarbeiterbindung an das Unternehmen. Studien zeigen, dass Mitarbeitende mehrere Jahre in einem Unternehmen verbleiben, wenn sie mit ihrem Onboarding zufrieden waren. Allerdings hat sich seit der Corona-Pandemie die Gestaltung von Onboarding verändert. Viele Mitarbeitende befinden sich im Homeoffice und so findet auch die Einarbeitung remote statt. Onboarding im Homeoffice ist für viele Unternehmen die neue Realität - und dieses Konzept bringt eine ganze Reihe neuer Fragen und Bedenken von neuen Mitarbeitenden mit sich. Inhalt 1. Was passiert vor dem ersten Arbeitstag?2. Wie richte ich mein Homeoffice ein?3. Wie wird mein erster Tag aussehen?4. Wie ist das Unternehmen organisiert?5. Wie kann ich mich in das Unternehmen integrieren?6. Was wird von mir erwartet?7. Wer ist mein Ansprechpartner?8. Wie kann ich mich ins Team integrieren?9. Wie sieht die Unternehmenskultur aus?10. Welche Rolle spielt Employee Wellbeing?11. Wie kann ich wachsen?12. Negative Konsequenzen13. Fazit Thema 1: Was passiert vor dem ersten Arbeitstag? Traditionell werden die Einführungsprozesse von Seiten der Personalabteilung ohnehin online abgewickelt. Wird dabei jedoch ein Schritt vergessen, wie zum Beispiel dem neuen Mitarbeitenden den neuen Arbeitslaptop zuzuschicken, kann das unangenehme Folgen für den ersten Tag haben. Ganz zu schweigen davon, welcher Eindruck für den neuen Mitarbeitenden entsteht. Achten Sie darauf, die folgenden Punkte zu berücksichtigen: Wie unterschreibe ich meinen Vertrag? Werde ich einen Arbeitslaptop und/oder ein Diensthandy erhalten? Kann ich meinen Arbeitslaptop und das Diensthandy selbst auswählen? Wie erhalte ich die Geräte? Muss ich vor Beginn meiner Tätigkeit eine Schulung absolvieren? Die Beantwortung dieser Fragen gibt Ihnen und Ihrem neuen Mitarbeitenden die Gewissheit, dass der erste Arbeitstag gut vorbereitet ist und einem reibungslosen Start nichts im Wege steht. Thema 2: Wie richte ich mein Homeoffice ein? Erfolgreiches Arbeiten von zu Hause aus bedarf an Vorbereitung und kann womöglich am Anfang eine Herausforderung für den neuen Mitarbeitenden sein. Stellen Sie sicher, dass Sie genau darlegen, was Ihr Unternehmen zur Unterstützung Ihres Mitarbeitenden im Homeoffice beitragen wird und was nicht. Vergessen Sie auch nicht, einige Informationen über die Sicherheit und Gesundheit im Homeoffice zu geben. Haben wir ein Budget für die Einrichtung eines externen Büros? Kann ich die Kosten für die Büroausstattung übernehmen? Erstattet das Unternehmen die Kosten für das Internet zu Hause? Wo kann ich am besten von zu Hause aus arbeiten? Wie kann ich einen ergonomischen Arbeitsbereich einrichten? Wenn Sie versuchen diese Fragen zu beantworten, ist das Homeoffice Ihres neuen Teammitglieds vom ersten Tag an einsatzbereit. Thema 3: Wie wird mein erster Tag aussehen? Selbst erfahrene Fachleute können am ersten Tag nervös sein. Neue Mitarbeitende sollten deshalb folgende Fragen stellen, bevor sie anfangen. Um wie viel Uhr fange ich an? Gibt es einen Zeitplan für den ersten Tag? Wie lautet die Kleiderordnung? Wie melde ich mich bei meinen E-Mail-/Slack-/Zoom-/Konten und anderen Systemen an? Mit wem führe ich meinen ersten Videoanruf? Was tue ich, wenn ich Probleme mit der Einwahl habe? Was sind die Regeln für Videoanrufe? (z. B.: obligatorisches Video, Kopfhörer vs. Lautsprecher) Benötige ich am ersten Tag zusätzliche Ausrüstung? Werden mein Team und ich gemeinsam online zu Mittag essen? Wen kann ich anrufen, wenn ich weitere Fragen habe? Diese Fragen mögen offensichtlich erscheinen, sind für neue Mitarbeitende im Homeoffice aber sehr hilfreich, da sie sich nicht mal eben an ein Teammitglied am Nachbarschreibtisch wenden können. Thema 4: Wie ist das Unternehmen organisiert? Für fast 75% der neu eingestellten Mitarbeitenden ist die Überprüfung der Unternehmensrichtlinien eine der wichtigsten Prioritäten bei der Einarbeitung. Auch wenn dies vielleicht nicht der aufregendste Teil einer neuen Stelle ist, so ist es doch ein wichtiger. Stellen Sie sicher, dass Sie Fragen zu den praktischen Abläufen, Prozessen und Richtlinien Ihres Unternehmens vorwegnehmen. Wie ist der Ablauf, wenn ich krank bin? Kann ich von jedem beliebigen Ort aus arbeiten, inklusive aus dem Ausland? Was beinhalten die betrieblichen Leistungen? Wie sieht die Urlaubspolitik aus? Kann ich während meiner Arbeit private Anrufe und E-Mails beantworten? Kann ich mich mit Teammitgliedern persönlich treffen? Kann ich mich mit Kunden persönlich treffen? Was mache ich, wenn mein Firmentelefon oder mein Laptop ausfällt? Wie lange sind meine Pausen und kann ich sie nehmen, wann ich will? Ein allgemeiner Leitfaden ist ein hervorragendes Mittel, um diese Dinge zu vermitteln. Thema 5: Wie kann ich mich in das Unternehmen integrieren? Damit Mitarbeitende motiviert für ihre Arbeit sind und ihr Bestes geben, ist es wichtig zu wissen, warum ihre Arbeit wichtig ist. Dies spielt im Remote Work eine umso größere Rolle. Aufgrund der Distanz kann es schwierig sein, zu erkennen, wie sich die eigene Rolle auf das gesamte Unternehmen auswirkt. Was sind die kurz- und langfristigen Ziele des Unternehmens? Wie trägt meine Arbeit zu diesen Zielen bei? Was sind unsere größten Herausforderungen? Wie trägt meine Tätigkeit zur Bewältigung dieser Herausforderungen bei? Ihr Onboarding sollte neue Mitarbeitende über die strategischen Prioritäten und Herausforderungen des Unternehmens informieren und erklären, wie ihre zukünftigen Aufgaben damit zusammenhängen. Dies wird den Mitarbeitenden helfen, zu verstehen, wie sie persönlich dazu beitragen können. Thema 6: Was wird von mir erwartet? Alle neu eingestellten Mitarbeitenden möchten einen positiven Eindruck machen. In einem Arbeitsumfeld, in dem sie remote arbeiten, ist gute Kommunikation enorm wichtig. Mitarbeitende sollten nie die Erwartungen des Vorgesetzten aus den Augen verlieren oder das Gefühl haben, dass ihnen die Richtung fehlt. Welche Art von digitalen Schulungsmethoden verwenden Sie? Wie hat sich der Führungsstil des Unternehmens entwickelt, um Remote-Mitarbeitende zu unterstützen? Wie wird die Leistung von Remote-Work gemessen? Wen kann ich um Hilfe bitten, wenn ich nicht weiterkomme? Haben wir ein Portal für häufig gestellte Fragen? Gibt es unausgesprochene Ziele für meine Rolle? Gibt es "Erfolgsgeschichten" von Teammitgliedern, die remote arbeiten? Eine der wichtigsten Prioritäten bei der Einarbeitung neuer Mitarbeitender sollte darin bestehen, ihnen zu zeigen, dass die Ressourcen, die sie für einen erfolgreichen Start benötigen, ohne weiteres zur Verfügung stehen. Thema 7: Wer ist mein Ansprechpartner? Neue Mitarbeitende müssen drei wichtige Dinge wissen, wenn es um Ansprechpartner geht: Wen kann ich anrufen, wenn ich Fragen zu meiner Arbeit oder dem Unternehmen habe? Wen kann ich anrufen, wenn ich ein Problem habe oder etwas Schlimmes passiert ist? Wen kann ich anrufen, wenn ich eine tolle Idee habe, die nicht in meinen Aufgabenbereich fällt? Wenn Mitarbeitende eine neue Tätigkeit in einer traditionellen Büroumgebung beginnen, finden täglich Hunderte von Mikro-Transaktionen statt, die wir als beiläufige Kommunikation bezeichnen. Aus dieser Art von Kommunikation lernt man viel, insbesondere wenn es darum geht, wer wofür zuständig ist. Ohne diese beiläufigen Interaktionen kann es schwierig sein, herauszufinden, mit wem man in Kontakt treten soll. Daher ist es wichtig, dass Ihr Onboarding-Programm ausdrücklich festlegt, wie neue Mitarbeitende ihre Ideen, Gedanken, Fragen, Ängste und Bedenken äußern können. Mitarbeiter Coaching, eine vertrauliche Mitarbeitenden-Hotline oder ein anonymes Vorschlagsportal sind gute Ideen. Thema 8: Wie kann ich mich ins Team integrieren? Bei einem Start aus dem Homeoffice kann es noch schwieriger sein als sonst, soziale Beziehungen zu Teammitgliedern zu pflegen. Das gilt insbesondere dann, wenn man eine eher introvertierte Persönlichkeit ist. Veranstaltet das Unternehmen Online-Treffen? Ich bin sozial ängstlich. Welche Maßnahmen gibt es, um Menschen wie mir die Teilnahme an Online-Treffen zu erleichtern? Werde ich einen Remote-Onboarding-Buddy haben? Wie kann ich mein Team aus dem Homeoffice besser kennen lernen? Gibt es Maßnahmen, die mir helfen, Mitarbeitende außerhalb meines Teams kennen zu lernen? Gibt es informelle Kommunikationskanäle, über die wir uns über lustige oder interessante Dinge austauschen können? Je mehr Informationen Sie hier geben können, desto besser wird Ihr neuer Mitarbeitender darauf vorbereitet sein, ein fester Bestandteil Ihres Unternehmens zu werden. Thema 9: Wie sieht die Unternehmenskultur aus? Es kann schwierig sein, die Kultur einer Organisation zu verstehen, wenn man physisch nicht an Ort und Stelle ist. Stellen Sie daher sicher, dass Sie einen abgerundeten Überblick über die Aspekte Ihrer Organisationskultur bieten. Gibt es einen Fachjargon für die Arbeit im Homeoffice, den wir kennen müssen? Gibt es besondere Rituale? (Freitagsdrinks, 10 Uhr-Kaffee usw.) Arbeitet das Team von 9 bis 17 Uhr? Oder legen sie lieber einen individuellen Zeitplan fest? Wie trennen die Teammitglieder ihr Arbeitsleben von ihrem Privatleben? Ist es in Ordnung, wenn meine Kinder oder andere Familienmitglieder in meinem Arbeitsbereich sind? Dürfen Haustiere in Meetings zu sehen sein? Gibt es irgendwelche Tabus für die Arbeit im Homeoffice? Thema 10: Welche Rolle spielt Employee Wellbeing? Viele neu eingestellte Mitarbeitende haben das Gefühl, dass sie besonders in den ersten Wochen und Monaten am Arbeitsplatz "unkaputtbar" erscheinen müssen und suchen daher nicht aktiv nach Hilfe. Informieren Sie darüber, was Ihr Unternehmen tut, um die psychische und physische Gesundheit von Mitarbeitenden zu fördern. Wie kann ich meine psychische Gesundheit zu Hause in den Griff bekommen? Bietet das Unternehmen Zugang zu Diensten zur Unterstützung der psychischen Gesundheit? Gibt es Ressourcen, die mir helfen, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben zu finden? An wen kann ich mich wenden, wenn ich Probleme mit meiner Gesundheit und meinem Wohlbefinden habe? Bietet das Unternehmen Zugang zu Fitnesskursen aus der Ferne? Lassen Sie keinen Raum für Interpretationen und machen Sie deutlich, dass Sie ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben fördern und das Employee Wellbeing an erster Stelle steht. Thema 11: Wie kann ich wachsen? Viele Mitarbeitende ziehen große Motivation aus internen Aufstiegsmöglichkeiten. Wie kann ich innerhalb des Unternehmens aufsteigen, wenn ich aus dem Homeoffice arbeite? Bieten Sie berufliche Entwicklungsmöglichkeiten an? Kann ich meinen eigenen beruflichen Entwicklungsplan entwerfen? Gibt es Fernlehrgänge? Werde ich ein Budget für Weiterbildungen erhalten? Nutzen Sie diese Gelegenheit, um neuen Mitarbeitenden zu versichern, dass die Arbeit im Homeoffice kein Hindernis für ihr Wachstumspotenzial in Ihrem Unternehmen darstellen. Negative Konsequenzen Bleiben viele dieser Fragen unbeantwortet, kann dies in zweierlei Hinsicht einen negativen Effekt auf die Erfahrung von neuen Mitarbeitenden haben: Verlust an Produktivität: Ohne das richtige Wissen zum richtigen Zeitpunkt verfügen neue Mitarbeitende nicht über die notwendigen Werkzeuge, um effektiv einen Beitrag im Unternehmen zu leisten. Engagementgesteuerte Fluktuation: Ohne die richtige Aufmerksamkeit fühlen sich Ihre neuen Mitarbeitenden nicht wertgeschätzt. Zweifel können sich einschleichen. Die Mitarbeitenden werden sich möglicherweise fragen, ob sie die richtige Wahl getroffen haben, als sie sich für Ihr Unternehmen entschieden haben. Genau dies ist der Grund, weshalb ein Drittel der neuen Mitarbeitenden innerhalb der ersten sechs Monate wieder kündigt. Die gute Nachricht ist: Wenn Sie die folgenden Fragen proaktiv beantworten können, gewinnen Sie den Respekt Ihrer neuen Teammitglieder, sichern Ihre Investitionen in die Personalbeschaffung und stärken Ihre Onboarding-Reise. Unser Fazit Nachdem Sie diese Fragen beantwortet haben, werden sich Ihre neuen Mitarbeitenden gut informiert und beruhigt fühlen, sodass Sie gemeinsam Ihre Onboarding-Reise starten können. Mit einem erfolgreichen Onboarding fördern Sie die langfristige Bindung Ihrer Mitarbeitenden an Ihr Unternehmen und generieren eine höhere Zufriedenheit auf beiden Seiten. Ihre Mitarbeitenden erfahren so von Beginn an Wertschätzung und Respekt und werden dementsprechend motiviert sein, einen Mehrwert für Ihr Unternehmen zu liefern. Onboarding mit reteach verbessern 14.12.2021 Mobiles Arbeiten: Vorteile, Herausforderungen und Tipps Mobiles Arbeiten und digitales Lernen sind keine vorübergehenden Trends, sondern die Zukunft der modernen Arbeitswelt. Unternehmen, die in mobiles Arbeiten investieren, sind gut positioniert, um attraktive Arbeitgeber zu sein und ihre Mitarbeitenden langfristig halten zu können. Mit den richtigen Technologien können Unternehmen eine agile Arbeitsumgebung schaffen und alle erforderlichen Richtlinien einhalten – ganz egal, von wo aus ihre Mitarbeitenden arbeiten. Inhalt 1. Mobiles Arbeiten: Definition2. Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten3. "Workation": Die neue Realität4. Die Vorteile5. Die Herausforderungen6. Digitale Weiterbildung mit einem LMS7. Remote Onboarding & Offboarding8. Compliance-Schulungen leicht gemacht9. Fazit: Mobiles Arbeiten ist die Zukunft10. Unser Whitepaper Mobiles Arbeiten: Definition Mobiles Arbeiten, auch bekannt als "Workation", hat sich zu einem wichtigen Trend entwickelt, bei dem Mitarbeitende von überall aus arbeiten können. Am Strand in Thailand oder im Café in Paris – alle schönen Orte dieser Welt sind möglich. Für Unternehmen bedeutet mobiles Arbeiten neben vielen Vorteilen auch Herausforderungen: Sie brauchen eine Strategie für remote Onboarding und Offboarding, müssen sich mit den Compliance-Richtlinien der jeweiligen Länder auseinandersetzen und im Blick behalten, dass ihre Mitarbeitenden trotz Distanz genug gefördert und weitergebildet werden. Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten Der Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten liegt hauptsächlich im Arbeitsort und der Flexibilität: Homeoffice: Arbeiten von einem festen Ort zu Hause. Mitarbeitende haben einen festen Arbeitsplatz in ihrer Wohnung und arbeiten regelmäßig von dort aus. Mobiles Arbeiten: Größere Flexibilität bezüglich des Arbeitsortes. Mitarbeitende können von verschiedenen Orten aus arbeiten, wie z.B. von zu Hause, aus einem Café, einem Coworking-Space oder sogar aus dem Ausland, solange sie eine stabile Internetverbindung haben und alles Rechtliche geregelt ist. Beide Modelle bieten Flexibilität, aber mobiles Arbeiten erlaubt eine größere Ortsunabhängigkeit. „Workation”: Die neue Realität Die traditionelle Vorstellung von Arbeit im Büro hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile von mobilem Arbeiten an und lassen ihre Mitarbeitenden davon profitieren. Der größte Vorteil ist, dass die örtliche Flexibilität den Mitarbeitenden erlaubt, ihre Arbeit und ihr Leben so in Einklang zu bringen, wie sie es möchten. Diese Freiheit erhöht die Motivation und kann die Produktivität, entgegen der Sorgen vieler Unternehmen, sogar steigern. Außerdem lohnt es sich finanziell gesehen für Unternehmen, ihren Mitarbeitenden mobiles Arbeiten anzubieten. Sie sparen Geld, indem kleinere oder sogar gar keine teuren Büroflächen angemietet werden müssen. Ein wichtiger Punkt ist auch die Mitarbeiterzufriedenheit. Im heutigen Kampf um Fachkräfte müssen Arbeitgeber attraktiv sein, um Mitarbeitende langfristig halten und neue gewinnen zu können. Mobiles Arbeiten ist ein Benefit, der stark gesucht wird und deshalb eine entscheidende Rolle spielt. Vorteile von mobilem Arbeiten auf einen Blick Flexibilität Bessere Work-Life-Balance Steigerung der Produktivität & Motivation Reduzierung von Stress Stärkung der Mitarbeiterbindung Kosteneinsparungen Die Herausforderungen Wie bereits erwähnt, bringt mobiles Arbeiten neben Vorteilen auch Herausforderungen für Unternehmen mit sich. Es kann schwierig sein, den Überblick über die rechtliche Situation bezüglich Compliance und Steuerfragen zu behalten, wenn sich die Mitarbeitenden in verschiedenen Ländern aufhalten. Außerdem müssen die gängigen Prozesse im Employee Life Cycle, wie Onboarding oder Exit-Management, remote durchgeführt werden – was gute Organisation und einen gewissen Grad an Digitalisierung im Unternehmen voraussetzt. Es kann auch schwierig sein, die Aufgaben der Mitarbeitenden im Auge zu behalten: Sind sie genügend ausgelastet? Fehlt es an gewissen Kompetenzen? Wer braucht wo eine Weiterbildung? Trotz der Distanz sollten Sie nie den Überblick über Ihr Team verlieren. Sie fragen sich, wie das gelingen kann? Wir gehen jedes Thema durch und zeigen Ihnen, wie Sie auch auf die Entfernung eine enge Verbindung zu Ihren Mitarbeitenden aufrechterhalten. Digitale Weiterbildung mit einem LMS Kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten anzubieten hat zwei Vorteile: zum einen sind Sie ein attraktiver Arbeitgeber, dem die Zufriedenheit seiner Mitarbeitenden am Herzen liegt. Zum anderen profitieren Sie von top ausgebildeten Fachkräften, die ihre Skills auf dem aktuellsten Stand halten. Digitale Weiterbildung und mobiles Arbeiten gehen Hand in Hand. Um digitale Weiterbildung durchführen zu können, benötigen Sie ein LMS (Learning Management System). Darunter versteht man eine digitale Lernplattform, auf der Kurse angelegt und Abläufe automatisiert werden können. Es ist finanziell gesehen ein Ding der Unmöglichkeit, alle Mitarbeitenden regelmäßig zu Präsenz-Schulungen an einen Ort zu bringen. Weiterbildung zu digitalisieren, spart immense Kosten, da die Schulungen skalierbar sind (sprich für eine kleine wie große Anzahl an Mitarbeitenden abrufbar sind) und keine externen Trainer und Räumlichkeiten gemietet werden müssen. Im Workation-Modell kann es durchaus vorkommen, dass Mitarbeitende sich in verschiedenen Zeitzonen befinden. Das ist dank der örtlichen und zeitlichen Flexibilität einer digitalen Lernplattform kein Problem. Weiterbildung findet dann statt, wenn es den Mitarbeitenden in den Zeitplan passt. Dank Online-Kursen kann Weiterbildung außerdem individualisiert werden: Nicht jeder muss jeden Kurs absolvieren, sondern nur das, was für den eigenen Aufgabenbereich relevant ist. Ein multimediales Lernen (PDFs, Videos, Quizze, Audios, Textdateien...) sorgt zudem für einen erhöhten Lerneffekt. Remote Onboarding & Offboarding Das Onboarding und Exit-Management von Mitarbeitenden remote durchzuführen kann eine Herausforderung sein. Prozesse müssen gut organisiert und genauestens durchdacht werden, damit kein Schritt vergessen wird und der Mitarbeitende sich auch ohne persönlichen Kontakt stets gut betreut fühlt. Auch hierbei hilft ein LMS enorm. Auf einer digitalen Lernplattform können Sie neuen Mitarbeitenden Zugriff auf Schulungen und Unterweisungen geben und ermöglichen ihnen so einen nahtlosen Einstieg ins Unternehmen – auch auf die Distanz. Sie können Checklisten anlegen, wichtige Termine eintragen und behalten immer den Überblick darüber, was bereits erledigt ist. Ebenso können ausscheidende Mitarbeitende im Offboarding über Schnittstellen zwischen dem LMS und anderen Integrationen (z.B. HR-Software) schnell und effektiv aus allen Systemen entfernt werden. Ein gut durchgeführtes Onboarding ist ausschlaggebend, um Mitarbeitende langfristig an das Unternehmen zu binden. Ein sorgfältiges Offboarding hingegen stellt einen positiven Austritt sicher und macht Mitarbeitende zu Fürsprechern. Diese Prozesse remote durchzuführen, verlangt viele personelle und zeitliche Kapazitäten, da HR alles genau im Auge behalten muss. Mit einem LMS machen Sie sich das Leben leichter. Compliance-Schulungen leicht gemacht Die Einhaltung von Vorschriften und Richtlinien ist für jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Wenn die Mitarbeitenden aus dem Ausland arbeiten, müssen Unternehmen besonders gut informiert sein. Die rechtlichen Grundlagen vor Ort können anders sein als in dem Land, in dem sich der Hauptsitz befindet. Um all diese Richtlinien im Auge zu behalten, gibt es Software, die Ihnen behilflich ist und Arbeit abnimmt. Nachdem Sie also geklärt haben, welche Anforderung es in den Ländern zu erfüllen gibt, in denen Ihre Mitarbeitenden sitzen, geht es um die Durchführung. Hier gilt dasselbe Prinzip wie bei Weiterbildungen: Es ist viel zu aufwändig und teuer, alle Mitarbeitenden diverse Präsenz-Unterweisungen absolvieren zu lassen. Compliance-Schulungen wiederholen sich für jeden Mitarbeitenden, der neu im Unternehmen anfängt und zudem in regelmäßigen Abständen für alle im Team. Es lohnt sich deshalb, Compliance-Schulungen zu digitalisieren. Auch dafür kommt wieder ein LMS zum Einsatz. Ein Vorteil ist außerdem: Wenn Sie externe Kurse zu Unterweisungen einkaufen, sind die Kursanbieter dafür verantwortlich, sich um die Aktualität der Inhalte zu kümmern. So erfüllen Sie immer die aktuellen Rechtsanforderungen und halten Ihr Team auf dem neuesten Stand. Darüber hinaus können Schulungsdaten für die Compliance-Nachverfolgung und Berichterstattung verwendet werden. Fazit: Mobiles Arbeiten ist die Zukunft Wie bereits erwähnt, lassen sich die Herausforderungen von mobilem Arbeiten mit Hilfe von Software besser überwinden. Ein LMS ist eine Option, um Prozesse im remote work zu vereinfachen. Eine weitere Option ist die Software rhome, die speziell für mobiles Arbeiten entwickelt wurde. rhome ermöglicht unkompliziertes grenzüberschreitendes Arbeiten für alle Beteiligten. Egal ob mobiles Arbeiten, Dienstreisen oder Entsendungen: Internationales Arbeiten stellt HR-Abteilungen und Mitarbeitende vor komplexe rechtliche Fragestellungen und administrativen Aufwand. rhomes automatisierte Risikoeinschätzung bietet neben Sicherheit auch konkrete Vorschläge zur Risikominimierung. Gleichzeitig minimiert das intuitive Workflow Management den administrativen Aufwand für alle Seiten. Trauen auch Sie sich, Ihren Mitarbeitenden mobiles Arbeiten anzubieten. Ihr Team wird es Ihnen mit Loyalität danken. Unser Whitepaper Mehr Tipps, wie Sie mobiles Arbeiten in der Praxis umsetzen, gibt es in unserem kostenlosen Whitepaper. Wir stellen Ihnen außerdem die Vorteile von rhome genauer vor und erklären ausführlich, wie ein LMS Sie diesbezüglich in den Bereichen Compliance, Weiterbildung und Remote Onboarding & Offboarding unterstützt. Whitepaper downloaden 01.08.2024 Tipps zur Förderung der Zusammenarbeit im Team Gastbeitrag Personizer Zusammenarbeit im Team ist der Motor jeder Aufgabe und ausschlaggebend für ein erfolgreiches Ergebnis. Eine gute Zusammenarbeit beeinflusst nicht nur die Chemie im Team, sondern auch die Performance des Unternehmens. Inhalt 1. Kleine Veränderungen - große Wirkung!2. Tipp 1: Gutes Onboarding3. Tipp 2: Mitarbeitermotivation steigern4. Tipp 3: Teamorganisation verbessern5. Fazit6. Über die Autorin Kleine Veränderungen - Große Wirkung! Die Teamchemie eines Teams benötigt häufig nur minimale Veränderungen, um aufblühen zu können. Besonders in der modernen Arbeitswelt sind Maßnahmen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit unausweichlich. Neue Arbeitsmodelle, wie Remote Work und Gleitzeit sind weit verbreitet und ihr Erfolg ist maßgeblich von dem Einsatz der richtigen Online Tools abhängig. In diesem Artikel geben wir Ihnen drei Tipps, wie Sie die Zusammenarbeit in Ihrem Team verbessern. Dabei begrenzen wir uns nicht nur auf die Zusammenarbeit im Büro, sondern zeigen auch, wie Sie die virtuelle Zusammenarbeit im Team stärken. Tipp 1: Leichter Einstieg durch gutes Onboarding Da der Beginn einer neuen Arbeitsstelle für Arbeitnehmende oft eine aufregende Erfahrung sein kann, ist es umso wichtiger, dass Unternehmen ein effektives Onboarding-Programm haben. So soll der angestellten Person ein erfolgreicher Start in das neue Arbeitsumfeld ermöglicht werden. Das Onboarding soll den neuen Mitarbeitenden dabei auf die bestmögliche Weise in die Unternehmenskultur und den Arbeitsalltag integrieren. Besonders im digitalen Onboarding gibt es dabei einiges zu beachten. Onboarding digitalisieren Wichtige Aspekte, die zu einem guten Onboarding-Programm beitragen: Ein strukturierter Plan Ein gut strukturierter Plan für das Onboarding-Programm sollte vorhanden sein, damit sich neue Mitarbeitende zu Beginn besser orientieren können. Ein solcher Plan sollte eine klare Übersicht darüber geben, was während der ersten Wochen und Monate zu erwarten ist. Dies beinhaltet beispielsweise Schulungen, Einführungen in die Unternehmenskultur und eine Vorstellungsrunde im Team. Online-Tools ermöglichen es, Schulungen innerhalb der Unternehmensräume oder Remote durchzuführen. Dies erleichtert die Integration neuer Mitarbeitenden und ermöglicht ihnen, schneller produktiv zu sein. Ein persönlicher Ansatz Das Onboarding-Programm sollte auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen der neuen Mitarbeitenden abgestimmt sein. Dies kann durch die Zuweisung einer Begleitperson erreicht werden, die den neuen Mitarbeitenden bei Fragen und Problemen zur Seite steht. Es ist wichtig, dass die Mitarbeitenden die Möglichkeit haben, sich mit verschiedenen Abteilungen und Teams vertraut zu machen, um ein besseres Verständnis für die Arbeitsabläufe im Unternehmen zu entwickeln. Offene Kommunikation Eine offene Kommunikation und ein regelmäßiger Austausch zwischen Mitarbeitenden sind wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team. Das neue Teammitglied soll durch eine klare Kommunikation darüber informiert sein, was von ihm oder ihr erwartet wird und wie er oder sie sich in das Team einfügen kann. Um sicherzustellen, dass die angestellte Person ihre vorhandenen Fähigkeiten und Interessen im Unternehmen optimal einbringt, sollte ihr Feedback regelmäßig nachgefragt und berücksichtigt werden. Gute Onboarding-Programme können dazu beitragen, dass neue Mitarbeitende schneller produktiv arbeiten und sich langfristig mit dem Team verbunden fühlen. Durch einen strukturierten Plan, einen persönlichen Ansatz und eine offene Kommunikation können Unternehmen sicherstellen, dass ihre neuen Mitarbeitenden erfolgreich in die Unternehmenskultur und den Arbeitsalltag integriert werden. Onboarding mit eigener Online-Akademie Tipp 2: Mitarbeitermotivation steigern Mitarbeitermotivation ist ein bedeutsamer Faktor für den Erfolg eines Unternehmens, da motivierte Mitarbeitende engagierter und produktiver arbeiten und sich positiv auf die Teamdynamik auswirken. Um die Motivation der Mitarbeitenden zu steigern, gibt es verschiedene Ansätze, die Unternehmen verfolgen können: Feedbacksysteme implementieren Mitarbeitende wollen wissen, wie sie sich entwickeln und wo sie Verbesserungen vornehmen können. Ein regelmäßiges Feedbacksystem kann helfen, die Leistung und das Engagement zu steigern. Es ist wichtig, dass Feedback konstruktiv und positiv formuliert wird und sowohl kritische als auch lobende Aspekte berücksichtigt werden. Ein solches Feedbacksystem kann sowohl formell als auch informell sein, und es kann in verschiedenen Formen erfolgen, wie beispielsweise durch regelmäßige Mitarbeitergespräche, Leistungsbeurteilungen oder Feedbackrunden. Vorteile durch ein Feedbacksystem: Arbeitnehmende fühlen sich wertgeschätzt Mitarbeitende bauen Vertrauen auf Probleme werden frühzeitig erkannt Missverständnisse werden geklärt Weiterbildungen ermöglichen Mitarbeitende wollen die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu erweitern, um sich auf neue Herausforderungen vorzubereiten. Weiterbildungen können in verschiedenen Formen erfolgen, wie beispielsweise durch interne Schulungen, Seminare oder Konferenzen. Außerdem können Online-Tools (wie Lernplattformen) dazu beitragen, dass Mitarbeitende sich nach Bedarf jederzeit weiterbilden können. Vorteile durch Weiterbildungen: Das Selbstwertgefühl der Mitarbeitenden wird gesteigert Arbeitnehmende erlangen neues Wissen, bleiben up to date Mitarbeiterbindung durch Wertschätzung und Karrieremöglichkeiten von Angestellten Weiterbildung mit reteach umsetzen Corporate Benefits anbieten Corporate Benefits sind ein wichtiger Bestandteil des Mitarbeitenden-Engagement-Programms vieler Unternehmen und können dazu beitragen, die Mitarbeitermotivation zu erhöhen. Indem Unternehmen ihren Mitarbeitenden eine breite Palette von Vergünstigungen oder Möglichkeiten zur Verfügung stellen, wie zum Beispiel Rabatte auf Produkte und Dienstleistungen oder die Arbeit im Homeoffice, können sie ihr Team ermutigen, ihre Freizeit besser zu nutzen und sich im Privatleben zu engagieren. Dies kann dazu beitragen, das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern und somit deren Motivation zu steigern. Vorteile durch Corporate Benefits: Erhöhte Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterbindung Verbessertes Wohlbefinden und Arbeitszufriedenheit der Angestellten Steigerung der Produktivität und Arbeitsleistung der Arbeitnehmenden Förderung eines gesunden Lebensstils durch Angebote im Bereich Gesundheit und Fitness Peer to Peer Learning fördern Peer Learning kann im Unternehmen auf verschiedene Arten angewendet werden, um das Wissen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu fördern und zu verbessern. Hier sind einige Möglichkeiten: Mentoring: Erfahrene Mitarbeitende können als Mentoren für neue Mitarbeitende fungieren und helfen, sich in der neuen Rolle oder dem neuen Team zu integrieren. Job-Rotation: Mitarbeitende können in verschiedenen Abteilungen arbeiten, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern und verschiedene Perspektiven zu gewinnen. Arbeitsgruppen: Mitarbeitende können in Gruppen arbeiten, um bestimmte Projekte oder Aufgaben zu erledigen. Die Gruppen können sich regelmäßig treffen, um ihre Fortschritte zu besprechen und Feedback zu geben. Diese Zusammenarbeit fördert auch den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Peer-Reviews: Mitarbeitende können die Arbeit ihrer Teammitglieder überprüfen und Feedback geben. Dies hilft, die Qualität der Arbeit zu verbessern und fördert den Wissensaustausch. Lunch-and-Learn-Sitzungen: Mitarbeitende können sich in informellen Sitzungen treffen, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen. Online-Tools können im Peer Learning effektiv eingesetzt werden, indem sie die Kommunikation und Zusammenarbeit der Teilnehmenden erleichtern und die Effektivität des Lernens erhöhen. Durch die Verwendung von Lernmanagement-Systemen oder Konferenztools können die Teilnehmenden unabhängig von ihrem Standort und ihrer Zeitzone zusammenarbeiten und von verschiedenen Perspektiven und Erfahrungen profitieren. Vorteile von Peer Learning: Besseres Verständnis von verschiedenen Perspektiven und Denkweisen Erschaffung einer positiven Lernumgebung Verbesserte Retention von Informationen Zusammengefasst kann man sagen, dass die Motivation der Angestellten ein wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist. Durch Feedback-Systeme, Schulungen, Corporate Benefits und Peer Learning können Unternehmen dazu beitragen, dass ihre Angestellten motiviert bleiben und ihre Leistung steigern. Indem Unternehmen in das Wohlbefinden ihrer Angestellten investieren, können sie ein engagiertes und motiviertes Team aufbauen, was langfristig zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Tipp 3: Team-Organisation verbessern Eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen ist unverzichtbar für den Erfolg des Unternehmens. Durch eine verbesserte Organisation können Mitarbeitende effizienter arbeiten, ihre Ziele schneller erreichen und letztendlich bessere Ergebnisse liefern. Um die Zusammenarbeit im Team stärken zu können, sollten Unternehmen folgendes berücksichtigen: Abwesenheiten transparent verwalten Die Verwendung eines Abwesenheitsplaners im Unternehmen ist eine effektive Möglichkeit, um die Abwesenheitsverwaltung zu vereinfachen. Es ermöglicht eine transparentere Planung der Abwesenheiten zwischen Arbeitgebenden und Mitarbeitenden. Durch die Verwendung eines Online-Abwesenheitsplaners können Unternehmen zudem den Verwaltungsaufwand minimieren. Kommunikation verbessern Kommunikationssoftware wie Teams oder Slack können dazu beitragen, Transparenz im Unternehmen zu schaffen, indem sie die Kommunikation zwischen Mitarbeitenden, Abteilungen und Teams zentralisieren und verbessern. Echtzeitkommunikation: Ermöglicht eine schnelle und effektive Echtzeitkommunikation zwischen Mitarbeitenden. Dadurch lassen sich Probleme und Anliegen schnell lösen, ohne dass es zu Verzögerungen kommt. Dokumentenfreigabe: Ermöglicht das Teilen von Dokumenten und Dateien innerhalb von Teams. Dadurch können alle Mitarbeitenden auf die neuesten Informationen zugreifen und sicherstellen, dass alle auf demselben Stand ist. Archivierung von Kommunikation: Eine Software für die Teamkommunikation ermöglicht die Archivierung von Kommunikation, einschließlich Chats, Dateien und Anhängen. Dadurch können alle Mitarbeitenden jederzeit auf frühere Kommunikationen zugreifen. Arbeitszeiten erfassen und auswerten Zeiterfassung kann dazu beitragen, Transparenz im Unternehmen zu schaffen. Durch die Verwendung einer Zeiterfassungssoftware, können Unternehmen die Arbeitszeit ihrer Mitarbeitenden genau erfassen und die Aufgaben besser verteilen. Vorteile der digitalen Zeiterfassung für mehr Transparenz im Team: Überblick über die Arbeitszeit: Durch die Verwendung einer Zeiterfassungssoftware haben Führungskräfte einen genauen Überblick darüber, wer im Team wie stark ausgelastet ist. Projektzeiten auswerten: Mithilfe von Zeitlabels kann für ein Projekt oder eine Aufgabe die Zeit individuell gemessen werden. Mit Hilfe der Auswertung, können die Arbeitsstunden eines Projektes ermittelt werden. Verbesserte Planung: Eine Zeiterfassungssoftware ermöglicht es Unternehmen, die Arbeitslasten der Mitarbeitenden im Team besser zu verteilen und sicherzustellen, dass niemand überlastet ist. Software-Lösungen wie Abwesenheitsplaner, Kommunikations-Tools und Zeiterfassungs-Software können Unternehmen helfen, Transparenz in Bezug auf Abwesenheiten, Kommunikation und Arbeitszeiten zu schaffen und die Verwaltung zu vereinfachen. Fazit Zusammengefasst ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team von großer Bedeutung für den Erfolg jedes Unternehmens. Schon durch kleine Veränderungen im Onboarding-Programm, bei der Mitarbeitermotivation oder in der Kommunikation können Unternehmen die Zusammenarbeit in den Teams deutlich verbessern. Über die Autorin Lena Santen arbeitet bei Personizer im Bereich Marketing. Personizer ist eine HR-Software, mit der kleine und mittelständische Unternehmen ihre Abwesenheitsplanung und Zeiterfassung online verwalten können. Mehr über digitale Weiterbildung erfahren? In unserem Leitfaden haben wir zusammengefasst, wie die Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand Schritt für Schritt gelingt und worauf es bei der Auswahl einer Lernplattformen für Unternehmen ankommt. Sind Sie unsicher, wie Sie Ihre Mitarbeiterzufriedenheit langfristig und nachhaltig verbessern können? Wir haben Kunden und Partner bei diesen Prozessen durch unsere Lernplattform bereits erfolgreich begleitet und lassen Sie gern an unseren Erfahrungen teilhaben. Gratis Whitepaper Download Kostenlose Live-Webinare 07.03.2023 Standardisierter Fragebogen für Austrittsgespräche Einer Ihrer Mitarbeitenden hat sich dazu entschieden, das Unternehmen zu verlassen. Das ist bei qualifizierten Fachkräften besonders ärgerlich. Nutzen Sie jedoch die Chance, um wertvolles Feedback zu erhalten und Ihre Prozesse in Zukunft zu optimieren. Dafür eignet sich ein sogenanntes Exit-Interview mit dem austretenden Mitarbeitenden. Dieses ist ein essentieller Teil des Offboardings. Bonus: Am Ende des Artikels finden Sie einen fertigen Fragebogen für Austrittsgespräche zum Selbstausfüllen - einfach kostenlos downloaden. Inhalt 1. Das Ziel eines Exit-Interviews2. Die Vorteile3. Themen im Fragebogen4. Fragebogen zum Download Was ist das Ziel eines Exit-Interviews? Das Ziel eines Exit-Interviews ist es, Informationen und Einblicke von einem ausscheidenden Mitarbeitenden zu sammeln, um besser zu verstehen, warum er/sie das Unternehmen verlässt. Dieses Feedback ist äußerst wertvoll für das Unternehmen, da es interne Probleme und holprige Prozesse aufdecken kann. Nutzen Sie dieses Feedback unbedingt, um ein noch attraktiverer Arbeitgeber zu werden und so die besten Talente auf dem Arbeitsmarkt abzugreifen. Ein Exit-Interview trägt zu einem Auseinandergehen im Guten bei: Das Unternehmen zollt dem Mitarbeitenden Respekt für die geleistete Arbeit, der Mitarbeitende reflektiert seine Zeit im Unternehmen mittels des strukturierten Fragebogens ausführlich. Läuft das Austrittsgespräch gut ab, fühlt der austretende Mitarbeitende sich gehört und erhält einen positiven letzten Eindruck von Ihnen als Arbeitgeber. Versuchen Sie, dem Mitarbeitenden den Eindruck zu vermitteln, seine/ihre Meinung zählt und die gegebenen Verbesserungsvorschläge werden ernstgenommen. So erhöhen Sie die Chance auf potenzielle Rückkehrmöglichkeiten in Zukunft. Das nennt sich auch “Bumerang-Mitarbeitende”. Zusammengefasst: Das Ziel eines Exit-Interviews ist es, austretende Mitarbeitende zu Fürsprechern zu machen. Eine positive Nachrede auf Social Media und Bewertungsportalen sowie Mundpropaganda stärken Ihr Employer Branding nachhaltig. Die Vorteile im Überblick Wertvolles Feedback für Unternehmen Identifikation von Verbesserungsmöglichkeiten Die Chance, sich als Arbeitgeber kontinuierlich weiterzuentwickeln Gutes Gefühl für austretenden Mitarbeitenden Stärkung des Employer Brandings: Mitarbeitende werden zu Fürsprechern Rückgewinnungsmöglichkeiten nutzen: Bumerang Mitarbeitende Themen im Fragebogen für Austrittgespräche Es gibt mehrere wichtige Themen, die Ihr Fragebogen für Austrittsgespräche beinhalten sollte. Nach den allgemeinen Angaben (Jobtitel, Abteilung) stehen Fragen zum Kündigungsgrund an. Darauf folgen die Themengebiete HR-Abteilung & Onboarding-Prozess sowie die allgemeine Unternehmenskultur. Dazu gehört Feedback zu den Führungskräften, dem Team und der Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen. Anschließend folgen die Bereiche Jobposition & Aufgaben, die Zufriedenheit mit vertraglichen Konditionen (Gehalt, Arbeitszeiten etc.) und die Zufriedenheit mit Weiterbildungs- & Aufstiegsmöglichkeiten. Fragebogen zum Download Sie wissen nun, worauf es im Exit-Interview ankommt und welche Themen Sie abdecken sollten. Entweder Sie erstellen jetzt einen eigenen Fragebogen – Oder Sie laden ganz einfach unseren standardisierten Fragebogen zum Selbstausfüllen runter! Natürlich kostenlos. Als Bonus dazu erhalten Sie außerdem unser Whitepaper zum Thema Offboarding. Fragebogen downloaden 29.12.2023