Übersicht Customer Education – Der Schlüssel zur Überzeugung von Neukunden Januar 17, 2022 Sofie Bräutigam Teilen auf: Customer Education ist der Schlüssel zur Überzeugung von Neukunden. Es bedeutet kurz gesagt, dass ein interessierter Kunde sich über ein Produkt informieren und weiterbilden kann und so letztendlich einen Kauf abschließt. Customer Education ist nicht nur für Neukunden, sondern auch für bereits bestehende Kunden essentiell. Durch Weiterbildungsangebote zum Produkt oder zur Dienstleistung werden diese nämlich an das Unternehmen gebunden. Viele Software-Unternehmen setzen bereits auf Customer Education und begeistern ihre Kunden mit Weiterbildungsmöglichkeiten. Diese können in Form von Educational Content auf Social Media über Produkttrainings bis hin zu zertifizierten Schulungen auftreten. Ziel der Customer Education ist die Steigerung der Kundenbindung und Kundenzufriedenheit. Inhalt 1. Warum ist Customer Education sinnvoll?2. 6 Gründe für Customer Education3. Umsetzung im Unternehmen4. Verschiedene Beispiele5. Wichtige Tipps6. Eigene Online-Akademie aufbauen7. Fazit8. Whitepaper Warum ist Customer Education sinnvoll? Kundenbindung ist essenziell für viele Unternehmen, denn Neukunden zu gewinnen ist häufig kostspieliger als Bestandskunden zu halten. Mit einer gezielten Customer Education-Strategie begeistern Sie Ihre Kunden mit inhaltlichem Mehrwert zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung und machen Sie zu Fürsprechern Ihrer Marke. Digitale Kundenschulungen sind somit essenziell für die langfristige Bindung Ihrer Kunden. 6 Gründe für Customer Education Kundenzufriedenheit verbessern: Gut informierte Kunden können Produkte effektiver nutzen, was zu höherer Zufriedenheit führt. Kundenbindung erhöhen: Indem Sie Ihren Kunden einen dauerhaften Zugriff auf wertvolle Trainings ermöglichen, fühlen diese sich wertgeschätzt und bleiben dem Unternehmen treu. Neue Kunden gewinnen: Zufriedene Kunden werden zu Fürsprechern. Positive Werbung für Ihr Produkt innerhalb der Branche verhilft Ihnen zu neuen Kunden. Support-Anfragen reduzieren: Kunden, die geschult sind, haben weniger Fragen und Probleme. Dies entlastet Ihr Support-Team. Umsätze steigern: Informierte Kunden sind eher bereit, zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen von Ihnen zu kaufen. Verkaufen Sie Ihre Kundenschulungen außerdem über ein integriertes E-Commerce-System, steigern Sie zusätzlich Ihren Umsatz. Markenautorität stärken: Unternehmen, die Schulungen anbieten, werden als Experten in ihrem Bereich wahrgenommen. Umsetzung im Unternehmen 1. Produktweiterbildungen Wer erklärungsbedürftige oder anwendungsorientierte Produkte verkauft, steht vor vielen Herausforderungen. Häufig haben Software-as-a-Service- und Technologie-Unternehmen das Problem, dass ihr Produkt komplex ist. Das Produkt muss also erstmal verstanden und im besten Fall ausprobiert werden. Dafür eigenen sich Kundenweiterbildungen sehr gut. Mithilfe von Produktschulungen werden Kunden vollkommen automatisiert auf ein Produkt geschult und erlernen orts- und zeitunabhängig den Umgang mit dem Produkt. Ist ein Kunde erstmal mit dem Produkt vertraut, so helfen weiterführende Schulungen und Tutorials, einen tieferen Einblick zu gewinnen. Kunden werden zu echten Profis und fühlen sich mit dem Produkt und der Marke wohl. 2. Allgemeine Weiterbildungen Mit allgemeinen Weiterbildungen begeistern Unternehmen Neu- & Bestandskunden. Mit kostenlosen oder kostenpflichtigen Weiterbildungen zu relevanten Themen gewinnen Sie die Aufmerksamkeit und das Vertrauen Ihrer Kunden. Die Bäckerei kann Backkurse anbieten, der Sport-Autohersteller eine Drift-Schule und das Marketing-Startup begeistert Kunden mit einer Online-Marketing-Schulung. Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Überzeugen Sie Ihre Kunden mit fantastischen Weiterbildungsmöglichkeiten. Beispiele für Customer Education Online-Kurse und Webinare: Auf einer digitalen Lernplattform können Sie Kurse und Live-Webinare anbieten, die den Kunden helfen, Ihre Produkte besser zu verstehen und effektiv zu nutzen. Blogs, Podcast & Whitepaper: Produktspezifische oder allgemeine Weiterbildungen zu relevanten Themen. Video-Tutorials: Detaillierte Video-Tutorials, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und FAQs helfen Kunden, Probleme selbstständig zu lösen. Micro-Learning: Weiterbildungsinhalte in Form von kurzen „Lernhäppchen“ können besser aufgenommen werden. Case Studies: Beispiele aus der Praxis, wie andere Unternehmen das Produkt verwenden. Workshops und Schulungen vor Ort: Direkte Schulungen bieten tiefere Einblicke und ermöglichen den persönlichen Austausch. Viele Kunden schätzen außerdem den persönlichen Kontakt. Wissensdatenbank: Eine umfangreiche Sammlung von Artikeln, Fallstudien und technischen Dokumentationen, die rund um die Uhr zugänglich sind. Community-Foren: Plattformen, auf denen Kunden Fragen stellen und Antworten von anderen Nutzern oder Experten erhalten können. Zertifizierungsprogramme: Offizielle Zertifikate für Kunden, die bestimmte Schulungsprogramme erfolgreich abschließen, steigern die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in das Produkt. Customer Education einführen – wichtige Tipps Bevor Sie damit beginnen, Kundenschulungen anzubieten, sollten Sie im ersten Schritt eine Bedarfsanalyse durchführen. Sprechen Sie mit Ihren Kunden oder führen Sie eine Online-Umfrage durch, um die spezifischen Schulungsbedürfnisse zu verstehen. Die Schulungsinhalte für Ihre Kunden sollten informativ und qualitativ sein, da sie Ihre gesamte Marke ebenso wie Ihre Professionalität repräsentieren. Kundenschulungen nur in Präsenz durchzuführen, ist viel zu kostspielig und zeitaufwändig für Ihren Kundensupport. Deshalb sollten Sie unbedingt eine digitale Lernplattform (LMS) einsetzen, um Schulungsinhalte zu verwalten und den Lernfortschritt zu verfolgen. Eine Lernplattform ermöglicht es Ihnen, mit vielfältigen Lernformaten zu arbeiten. Sie können Webinare, Videos, PDFs, Quizze, Audios und mehr einsetzen. Achten Sie darauf, dass Ihre Schulungsmaterialien stets auf dem neuesten Stand sind. Jeder freut sich außerdem über Zertifikate für bestandene Kurse – so auch Ihre Kunden. Ein wichtiger Punkt ist das Kunden-Feedback. Befragen Sie Ihre Kunden regelmäßig, um die Schulungsinhalte zu verbessern. Eigene Online-Akademie aufbauen Wer mit Customer Education begeistern will, braucht eine leistungsstarke und zuverlässige E-Learning-Plattform. Mit Hilfe einer digitalen Lernplattform können Sie verschiedene Lernformate, Quizze und Tests sowie Zertifikate anbieten. So begleiten Sie die Lernerfahrung Ihrer Kunden optimal. Wer bereits Inhalte wie zum Beispiel Lernvideos, Webinar-Aufnahmen oder Whitepaper besitzt, sollte bei der Wahl einer Plattform darauf achten, diese dort implementieren oder in einer Bibliothek hochladen zu können. Hier sind einige Funktionen, die eine Lernplattform für Unternehmen im besten Fall unterstützt: Online-Kurse Quizze und Tests Inhalte als Download möglich Zertifikate Bibliotheken Social Learning & Gamification Challenges & Contests Webinare und Livestreams Anpassbares Design Multiple Akademien Modulare Verwendung von Inhalten Kollaboratives Erstellen von Inhalten E-Commerce Fazit: Kundenweiterbildung = Kundenbindung Customer Education kann Ihr Unternehmen aus der Masse hervorstechen lassen und eine langfristige Bindung zu Ihren Kunden erzeugen. Die Schulung von Kunden hilft ihnen, das volle Potenzial Ihrer Produkte zu erkennen und schrittweise zu einer neuen oder anspruchsvolleren Nutzung überzugehen. Die Kunden erhalten einen umfassenden Leitfaden, der die meisten, wenn nicht sogar alle Fragen beantwortet, die sie bei der Einführung ihres Produkts haben könnten. So entlasten Sie Ihren Kundensupport und sparen langfristig Kosten. Unser Whitepaper Das Thema Customer Education interessiert Sie? Dann ist unser Whitepaper sicher das Richtige für Sie. Wir erklären ausführlich, wie Produkt- und Kundenschulungen funktionieren, wie Sie eine Bedarfsanalyse durchführen und geben Tipps zur praktischen Umsetzung. Einfach kostenlos downloaden: Whitepaper Download vorheriger Artikel nächster Artikel Teilen auf: Das könnte außerdem für Sie interessant sein: Lerninhalte mit MS Teams-Apps erstellen Im 3. Artikel unserer Serie “Endlich einfach: E-Learning selbst erstellen” zeigen wir Ihnen, wie Sie mit den MS Teams-Apps kostenlose Inhalte für Ihr e-Learning Projekt selbst erstellen. Wir konzentrieren uns dabei auf die Apps MS Forms, MS Sway und MS Word. Inhalt 1. MS Forms Umfrage erstellen2. Quiz erstellen mit MS Forms3. MS Sway: Schnelle Präsentationen4. MS Word für Textdokumente5. Noch mehr nützliche Tipps MS Forms: Umfragen & Quiz Die erste Anwendung der MS Teams-Apps ist MS Forms. Mit MS Forms können Sie zweierlei nützliche E-Learning-Inhalte erstellen: Umfragen und Quizze. MS Forms Umfrage erstellen So sieht die Startseite von MS Forms aus. Wenn Sie eine Umfrage erstellen möchten, klicken Sie auf “Neues Formular”. Dann öffnet sich ein neues Fenster. Geben Sie Ihrer Umfrage einen Titel, indem Sie “Unbenanntes Formular” anklicken und den gewünschten Text eingeben. Um Fragen hinzuzufügen, klicken Sie auf “Neue Frage hinzufügen”. Dort haben Sie Chance, zwischen verschiedenen Fragetypen auszuwählen. Am besten, Sie spielen erstmal ein wenig herum, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Fragetypen sich für Sie eignen. Seien Sie ruhig mutig und integrieren Sie verschiedene Typen in Ihre Umfrage – so ist die Chance höher, dass die Teilnehmenden sich beim Beantworten Mühe geben bzw. überhaupt erst mitmachen. Sie können auch Bilder zu den Fragen hinzufügen. Bevor Sie die fertige Umfrage an Ihre Mitarbeitenden senden, können Sie sich das Ergebnis in der Vorschau ansehen (oben rechts). Lassen Sie am besten auch einen Mitarbeitenden aus Ihrem Team überprüfen, ob die Fragen verständlich formuliert und abwechslungsreich sind, keine Rechtschreibfehler enthalten usw. Teilen Sie die Umfrage im letzten Schritt mit Ihrem Team. Dafür klicken Sie oben rechts auf “Antworten sammeln” und haben verschiedene Optionen, um sie zu versenden. Schritt 2 & 3: Titel umbenennen und Neue Fragen hinzufügen Schritt 3: Fragetypen auswählen & Bilder hinzufügen Schritt 4: Vorschau testen Quiz erstellen mit MS Forms Wir befinden uns wieder auf der Startseite von MS Forms. Klicken Sie nun den rechten Button “Neues Quiz”. Ab hier funktioniert alles prinzipiell genauso, wie wenn Sie eine Umfrage erstellen. Geben Sie Ihrem Quiz einen Titel und wählen Sie zwischen verschiedenen Fragetypen aus. Eine Besonderheit des Quizzes ist es, dass Sie (beispielsweise im Fragetyp “Auswahl”) auch mathematische Fragen stellen können. Indem Sie ein Häkchen bei “Mathematik” setzen, können Ihre Teilnehmenden sich aller notwendiger mathematischer Symbole bedienen (siehe Screenshot). Bevor Sie das Quiz mit Ihren Mitarbeitenden teilen, sollten Sie auch hier zuerst im Vorschaumodus überprüfen, dass alles passt und es ggf. mit einem Ihrer Teammitglieder besprechen. Mathematische Optionen MS Sway: schnelle Präsentationen MS Sway ist eine Anwendung der MS Teams-Apps, mit der Sie Präsentationen erstellen können. Es klingt erstmal ähnlich wie PowerPoint, hat jedoch einige signifikante Unterschiede. MS Sway ist eher minimalistisch und bietet keine unzähligen Design- und Bearbeitungsoptionen wie PowerPoint. Das macht es jedoch nicht zu einem schlechteren, sondern lediglich zu einem simpleren und intuitiveren Tool. Die Vorteile von MS Sway sind: Es ist kostenlos. Sie brauchen lediglich ein Microsoft-Konto, müssen jedoch kein MS Office-Paket einkaufen (wie für PowerPoint). Minimalistischer Aufbau. Sie haben nur zwei Reiter im Menü, die Ihnen Anpassungen erlauben: “Storyline” und “Design” Sie erstellen Präsentationen schneller und einfacher als mit PowerPoint. Während Sie in PowerPoint einzelne Folien erstellen und bearbeiten, ist MS Sway nur eine Seite mit kontinuierlichen Textkarten MS Sway gibt Ihnen klare Hilfestellung zum Aufbau einer guten Präsentation MS Sway Templates erleichtern Ihren Arbeitsaufwand enorm. Sie müssen dank ihnen nicht lange mit dem Design der Textkarten verbringen, da die Anwendung Ihnen tolle Optionen bietet Sie können ein bereits vorhandenes Dokument (z.B. Word oder PDF) in ein MS Sway umwandeln. Das erspart Ihnen viel Arbeit, da Sie nicht alles nochmal manuell abtippen müssen Übersicht von MS Sway Tipps zur Erstellung von MS Sway: Wenn Sie sich im Reiter “Storyline” (oben links) befinden, können Sie die Inhalte der Textkarten bearbeiten. Über das grüne Plus fügen Sie neue Karten hinzu. Unter “Einfügen” (oben rechts) können Sie entweder eigene Bilder einfügen oder mit Schlüsselwörtern nach Bildern in MS Sway suchen. Letztere Methode ist sehr zeitsparend und bietet eine tolle Auswahl an Motiven. Generell sollten Sie Ihre Karten für mehr Anschaulichkeit mit Bildern, Videos, Textdateien oder Audios schmücken. Im Reiter “Design” können Sie einen ersten Entwurf Ihrer fertigen Präsentation sehen. Unter “Design” - “Formatvorlagen” können Sie auch noch mit dem Format experimentieren und es zum Beispiel in vertikal oder horizontal ändern. Sind Sie mit Ihrem MS Sway zufrieden, teilen Sie es über den “Teilen”-Button oben rechts einfach mit Ihrem Team. MS Word: Textdokumente erstellen Textdokumente sind ein wichtiger Bestandteil von e-Learning: Merkblätter, Zusammenfassungen, Checklisten, ausführlichere Erklärungen und Anweisungen helfen beim Memorieren und können auch offline (als Download) abgerufen werden. Es gibt viele Tools im Internet, mit denen man Dokumente in tollen Designs erstellen kann. Ganz simpel reicht jedoch auch ein Programm der MS Teams-Apps, das Sie alle auf dem Computer installiert haben: MS Word. Mit MS Word können Sie längere Texte verfassen, Listen, Aufzählungen, Diagramme und Grafiken erstellen und Bilder sowie Links einfügen. Sie haben unzählige Gestaltungsmöglichkeiten, um Ihr Textdokument so anschaulich wie möglich zu gestalten. Am besten speichern Sie das Dokument im PDF-Format, sodass es auf jedem Endgerät problemlos heruntergeladen und abgerufen werden kann. Dafür klicken Sie auf “Datei” - “Speichern Unter” - Wählen Ihren gewünschten Speicherort aus und klicken im Drop-Down-Menü auf “PDF”. Noch mehr nützliche Tipps? Sie wissen nun, wie Sie e-Learning Inhalte mit den MS Teams-Apps MS Forms, MS Sway und MS Word erstellen können. Wir haben auch einen Blogartikel zum Thema e-Learning mit PowerPoint verfasst, der Ihnen wichtige Tricks für Präsentationen im e-Learning an die Hand gibt. Sie werden sehen: e-Learning selbst erstellen kann jeder. 23.08.2023 E-Learning selbst erstellen – kostenlos Damit die Einführung von E-Learning ein Erfolg wird, müssen Unternehmen verschiedene Schritte beachten. Der Schlüsselfaktor für ein erfolgreiches E-Learning-Projekt sind jedoch die E-Learning-Inhalte. Sie können die tollste Lernplattform ausgewählt haben – wenn die Inhalte nicht stimmen, werden Ihre Mitarbeitenden das Konzept nicht annehmen und der gewünschte Lerneffekt bleibt aus. Wir erklären in der Serie “Endlich einfach”, wie Sie E-Learning selbst erstellen können – und das kostenlos. Es braucht keine komplizierten Tools, um E-Learning-Inhalte zu erstellen. Für das meiste reichen ein Smartphone und ein Computer mit den Programmen, die Sie ohnehin schon installiert haben. Inhalt 1. Was sind gute e-Learning Inhalte?2. Lerninhalte - Make or Buy?3. E-Learning selbst erstellen mit altbekannten Formaten4. UGC - User Generated Content5. Fazit Was macht gute e-Learning Inhalte aus? Was für den einen Mitarbeitenden gut im E-Learning funktioniert, muss für den nächsten nicht genauso effektiv sein. Deshalb ist es allem voran wichtig, verschiedene E-Learning-Inhalte anzubieten. Man kann jedoch einige allgemeine Merkmale für gute Lerninhalte festmachen: Zielorientiertheit. Bevor Sie anfangen, E-Learning-Inhalte selbst zu erstellen, sollten Sie den Schulungsbedarf von Mitarbeitern ermitteln. So sparen Sie Ressourcen für unnötige Kurse und können sich auf die wirklich relevanten Wissenslücken konzentrieren. Einfachheit. Die Aufgabenstellungen sollten ebenso wie die Lerninhalte nicht zu kompliziert formuliert sein. Klare Anweisungen und präzise Informationen erhöhen den Lerneffekt. Logischer Aufbau. Einfache Lerninhalte zur Einführung kommen zuerst, schwierigere Themen folgen später. Sie sollten außerdem nur E-Learning-Inhalte erstellen und mit aufnehmen, die wirklich thematisch relevant sind. Kreativität. Verschiedene Lernformen sind essentiell, um die Lernpräferenzen aller Mitarbeitenden anzusprechen und die Motivation aufrechtzuerhalten. E-Learning jetzt ausprobieren Lerninhalte – Make or Buy? Natürlich ist es auch eine Option, E-Learning Inhalte extern erstellen zu lassen. Der große Vorteil hierbei ist die Zeitersparnis. Allerdings ist diese Option deutlich teurer, als E-Learning Inhalte selbst zu erstellen. Unternehmen im Mittelstand raten wir deshalb unbedingt, sich ein wenig mit der Thematik zu beschäftigen und die Inhalte selbst zu kreieren. So können Sie auch sicher sein, dass Sie nur das erstellen, was Sie wirklich benötigen, anstatt ein riesiges Paket an Inhalten einzukaufen. Zudem können Sie nach dem ersten Anlauf des E-Learning-Projekts Feedback Ihrer Mitarbeitenden erfragen und die Lerninhalte in der nächsten Runde verbessern und ggf. ergänzen. E-Learning selbst erstellen mit altbekannten Formaten Die beste Methode, um E-Learning-Inhalte selbst zu erstellen, ist es, auf das zurückzugreifen, was Sie bereits kennen. Dazu zählen sämtliche Programme, die Sie bereits auf Ihrem Computer installiert haben und mit denen Sie höchstwahrscheinlich auch schon gearbeitet haben: PowerPoint, Word, MS Sway, Online-Webseiten zur Umfragen-Erstellung wie Doodle und vieles mehr. Wir zeigen Ihnen folgende Formate: e-Learning mit PowerPoint MS Teams-Apps (MS Forms, MS Sway, MS Word) Podcast aufnehmen und schneiden + Experteninterviews Lernvideo erstellen Kostenlose Online Umfragen erstellen Quiz im eLearning UGC – User Generated Content Eine weitere Methode, um E-Learning selbst zu erstellen, ist User Generated Content. Unter UGC versteht man Inhalte, die von den Nutzenden selbst erstellt werden. Die Nutzenden sind in Ihrem Fall die Mitarbeitenden, die ihre Expertise zu gewissen Themen selbstständig aufbereiten und über eine Lernplattform mit ihren Teammitgliedern teilen können. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Mitarbeitende können PowerPoint-Präsentationen erstellen, PDF-Dokumente, Quizze zur Wissensabfrage, Videos sowie Audios und vieles mehr. Indem die Mitarbeitenden selbst in die Erstellung der Inhalte involviert sind, steigen die Motivation und Toleranz für das gesamte E-Learning-Projekt. Überzeugen Sie sich selbst - gratis & ohne Abofalle Fazit: Viele Wege führen nach Rom Es gibt kein richtig und falsch, wenn Sie E-Learning selbst erstellen. Allerdings können Sie mit der richtigen Vorüberlegung wertvolle Ressourcen einsparen und ein gutes Grundgerüst für den Erfolg Ihres E-Learning-Projekts legen. Sie überlegen noch, e-Learning in ihrem Unternehmen einzuführen? Wir haben 8 Schritte für einen gelungenen Einstieg ins e-Learning sowie einen ausführlichen Guide zur Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand verfasst, die Ihnen wertvolle Hilfestellung geben. Sie haben noch kein Vorwissen und fragen sich: Was ist e-Learning eigentlich genau? Auch dafür haben wir einen passenden Artikel für Sie. Persönliche Beratung & Live-Demo für Ihr Unternehmen 08.09.2024 8 Schritte für einen gelungenen Einstieg ins eLearning Sie möchten E-Learning in Ihrem Unternehmen etablieren? Wir haben 8 Schritte zusammengefasst, mit denen Ihnen der Einstieg ins eLearning garantiert gelingt. Wo beginnt man? Wo hört man auf? Welche Komponenten benötigt man? Woher kommen die Inhalte meines digitalen Trainings? Keine Sorge – es ist längst nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick scheint. Falls Sie sich fragen: Was ist e-Learning überhaupt? hilft unser verlinkter Artikel Ihnen weiter. Inhalt 1. Technische Anforderungen checken2. LMS auswählen3. Lerngruppe kennenlernen4. Lernziele definieren5. Grobkonzept entwerfen6. Lerninhalte - Make or Buy?7. Motivation der Mitarbeitenden8. Feedback und Optimierung9. So geht es weiter Schritt 1: Technische Anforderungen checken Unabdingbar für den Einstieg ins eLearning ist natürlich, dass jeder Mitarbeitende Zugang zu den Inhalten hat. Das funktioniert nur, wenn Ihr Team mit der nötigen Technik ausgestattet ist. ELearning kann prinzipiell auf allen Endgeräten stattfinden: Smartphone, Tablet, Laptop, Computer. Sie müssen natürlich nicht alle Mitarbeitenden mit jedem der genannten Geräte ausstatten. Allerdings sollten Sie sicherstellen, dass jeder zumindest ein Gerät hat, auf dem er die eLearning Inhalte abrufen kann. Beachten Sie dass viele Mitarbeitende nicht gerne das private Smartphone für betriebliches Lernen nutzen, wenn die Inhalte auf dem privaten Smartphone gespeichert werden müssen. Besser ist der Zugriff über einen mobilen Browser. Schritt 2: Welches LMS ist das richtige? Ein LMS ist ein Learning Management System, also eine digitale Lernplattform, auf der Lerninhalte erstellt, den Mitarbeitenden zugewiesen und der Lernfortschritt gemessen wird. Im LMS können Sie bestehende Inhalte hochladen oder selbst erstellen. Mithilfe eines LMS können Sie die Lernmaterialien ganz einfach verwalten und bearbeiten, Zertifikate für abgeschlossene Kurse erstellen und vieles mehr. Es gibt heutzutage unzählige Lernplattformen auf dem Markt. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, haben wir 12 Anforderungen an ein LMS zusammengefasst, die den gelungen Einstieg ins eLearning enorm erleichtern. Schritt 3: Lerngruppe kennenlernen Um Ihre Mitarbeitenden für das Thema eLearning zu begeistern, müssen Sie ihre Bedürfnisse kennen. Welche Altersgruppen hat Ihr Team? Haben Sie Teammitglieder, die keine "Digital Natives" sind und für die der Einstieg ins eLearning womöglich eine Herausforderung darstellt? Machen Sie unbedingt eine Umfrage, wie Ihr Team am liebsten lernen möchte. Während der Arbeitszeit vor dem Rechner oder lieber mobil auf dem Arbeitsweg? Auch der aktuelle Kenntnisstand Ihrer Mitarbeitenden spielt eine wichtige Rolle. Je nachdem, wie viel Ihr Team bereits über die geplanten Themen des eLearning weiß, können Sie Ihre Inhalte entsprechend anpassen. Vielleicht benötigen Sie in manchen Themen keinen Anfängerkurs, sondern können bereits bei einem höheren Niveau ansetzen. Auch benötigt nicht jede Abteilung dieselben Kurse. Zielgerichtetes Lernen spart finanzielle und zeitliche Ressourcen. Schritt 4: Lernziele definieren Fragen Sie sich auch, was Ihre Lernziele sind. Sollen die Teilnehmenden nur einen Überblick über verschiedene Themen erhalten (z.B. Schulungen über Compliance oder Datensicherheit), oder sollen Sie das erlernte Wissen aktiv in die Praxis umsetzen? Dies spielt eine Rolle für das Thema Wissensabfrage. Besonders, wenn die Mitarbeitenden das erlernte Wissen in zukünftigen Projekten umsetzen sollen, empfiehlt es sich, mit regelmäßigen Wissensabfragen (z.B. Quiz) zu arbeiten. Schritt 5: Grobkonzept entwerfen Sie kennen nun Ihre Lernenden, haben Ihre Lernziele definiert und die technischen Voraussetzungen gecheckt. Der nächste Schritt ist es, ein Grobkonzept für Ihren Start ins eLearning zu entwerfen. Dabei sollten Sie sich überlegen, wie Sie die Themen strukturieren möchten. Soll es verschiedene Kapitel zu einem Thema geben, die wiederum in Module unterteilt sind? Soll der Lernerfolg abgefragt werden, und wenn ja, wie? Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit, Quizze zu integrieren und Zertifikate für abgeschlossene Schulungen auszustellen. Welche Medien möchten Sie einsetzen? Diese Fragen sind wichtig, um Ihre Prioritäten festzulegen. Abhängig davon können Sie anschließend die entsprechenden Lerninhalte einkaufen oder selbst erstellen. Schritt 6: Lerninhalte – Make or Buy? Grundsätzlich gilt: Jedes Unternehmen muss für sich selbst entscheiden, ob es Inhalte lieber selbst erstellt oder extern einkauft. Beides hat Vor- und Nachteile. In kleineren Firmen lohnt es sich oft nicht, hohe Summen für externe Inhalte auszugeben. Das gilt besonders, wenn es im eLearning um die Vermittlung firmeninterner Themen geht. In diesem Fall lohnt es sich in der Regel mehr, Lernvideos zu erstellen. Es gibt jedoch Standardschulungen, wie z.B. Excel, Arbeitsschutz, Datensicherheit, deren eigene Produktion viel kosten- und zeitaufwändiger wäre, als sie einzukaufen. Es gilt also abzuwägen und je nach Lernthematik neu zu entscheiden, ob Inhalte selbst erstellt oder extern erworben werden soll. Schritt 7: Motivation der Mitarbeitenden Ihr eLearning Projekt steht in den Startlöchern. Jetzt gilt es, Ihre Mitarbeitenden an Bord zu holen. Vermutlich sind einige Teammitglieder nervös und unsicher, da es die erste eLearning-Erfahrung für sie ist. Deshalb sind motivierende Worte und Gesten beim Einstieg ins eLearning sehr wichtig. Organisieren Sie Meetings für alle, in denen Sie die Lernplattform vorstellen und auf sämtliche Fragen eingehen. Es ist auch sinnvoll, die ersten Kapitel einer Schulung gemeinsam durchzugehen. So sehen Ihre Mitarbeitenden, dass digitales Lernen eigentlich ganz einfach ist und sogar Spaß machen kann. Für später auftauchende Fragen ist es hilfreich, einen Experten festzulegen, an den sich das Team wenden kann. Die- oder derjenige sammelt häufig gestellte Fragen und beruft ggf. weitere Meetings ein oder nimmt Tutorials auf, die den Mitarbeitenden helfen. Schritt 8: Feedback einholen & Inhalte optimieren Nachdem Sie einige Wochen lang mit der neuen Lernplattform gearbeitet haben, sollten Sie Feedback einholen. Fragen Sie Ihr Team, was ihnen am Einstieg ins eLearning schwergefallen ist und was optimiert werden könnte. Auch die Rückmeldung zu den konkreten Inhalten ist wertvoll und sollte in Zukunft bei der Optimierung von Inhalten berücksichtigt werden. Generell gilt, Inhalte nicht als “für alle Zeit gegeben” zu betrachten, sondern sie regelmäßig zu aktualisieren. Das ist besonders relevant für Compliance-Themen, die rechtliche Grundlagen betreffen und bei Nicht-Einhaltung finanzielle Strafen mit sich ziehen können. So geht es weiter Bei der Auswahl einer Lernplattform für Unternehmen gibt es natürlich viel zu beachten. Im diesem Beitrag erfahren Sie deshalb, welche Funktionen ein LMS hat, worauf es bei der Auswahl ankommt und wie sie den Erfolg einer Lernplattform messen, nachdem sie im Unternehmen eingeführt wurde. Sie sind noch nicht so recht davon überzeugt, e-Learning in Ihr Unternehmen zu integrieren? Wir haben 5 Gründe für digitale Weiterbildung, die Sie sich durchlesen sollten, um Ihr Unternehmen zukunftsfähig zu halten. Nun haben Sie einen guten Überblick darüber, wie Sie erfolgreich ins eLearning einsteigen. Sie möchten sich langsam herantasten und eLearning erstmal ausprobieren? Testen Sie die Lernplattform von reteach 14 Tage lang kostenlos und unverbindlich. Ohne Abofalle oder Kündigungsfrist. 29.12.2022 Die Vorteile und Nachteile von E-Learning E-Learning bewährt sich und ist in der Weiterbildung vieler Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Viele kleinere Unternehmen und Mittelständler stehen aber noch vor der Einführung und wägen die Vorteile und Nachteile von E-Learning ab. Wir fassen deshalb hier die wichtigsten Vor- und Nachteile von E-Learning für Sie zusammen. Inhalt 1. Die Vorteile von E-Learning2. Nachteile von E-Learning3. Fazit: Hat E-Learning mehr Vor- oder Nachteile?4. Neugierig geworden? Die Vorteile von E-Learning 1) Zeit und Ort spielen keine Rolle Einer der größten Vorteile zuerst: Anders als bei Präsenzveranstaltungen können Online-Kurse von überall aus absolviert werden. Das digitale Lernen bietet Unternehmen und Mitarbeitenden so vollkommene Flexibilität bei der Ortswahl. Dies ist nicht nur ein Vorteil für internationale Teams, sondern auch für Mitarbeitende im Home-Office, da sie so alle Weiterbildungen remote durchführen können. Und das zu jeder Tageszeit! Sie sind eine Nachteule und lernen am liebsten abends? Kein Problem, da Sie zu jeder Zeit Zugriff auf die Lerninhalte haben. 2) Flexibilität für Teilnehmende Bleiben wir beim Thema Zeit: ein weiterer Vorteil von E-Learning ist, dass die Teilnehmenden ihre Kurse nach eigenem Belieben starten und pausieren können. Das gibt ihnen die Freiheit, in ihrem eigenen Rhythmus und Tempo zu lernen. Sollte ein Inhalt nicht verstanden worden sein, kann dieser einfach wiederholt werden. Teilnehmende genießen somit bei vielen E-Learning-Formaten eine hohe Flexibilität. 3) Kostenersparnis E-Learning spart Geld. Alle Kosten für die Anreise, Unterkunft und Trainer in Präsenzschulungen entfallen in Online-Schulungen gänzlich. Das macht Weiterbildung nicht zu einem hohen Kostenfaktor, den Unternehmen monatelang im Voraus ins Budget einplanen müssen. Online-Schulungen können mit minimalem Kostenaufwand durchgeführt werden. Hinzu kommt, dass Kursinhalte im E-Learning nur einmal produziert werden müssen und beliebig oft verwendet werden können. Durch die mehrfache Verwendbarkeit von E-Learning Inhalten sparen Unternehmen immense Kosten. 4) Hohe Qualität der Lernmaterialien Neben dem Kostenvorteil ist die hohe Qualität von E-Learning Inhalten ein weiterer Pluspunkt. Denn die Vorabproduktion der Inhalte ermöglicht eine Optimierung und Abnahme, die für eine konstante Qualität der Lehrmaterialien sorgen. Die Qualität der Kursinhalte kann auch später kontrolliert und angepasst werden. Für Unternehmen ist das keine zeitaufwändige Aufgabe. Sie müssen lediglich Lehrinhalte bei Änderungen und Neuerungen aktualisieren, was vor allem beim Einsatz von Learn-Nuggets im sog. Microlearning einfach zu gestalten ist. 5) Interaktivität In Zeiten von Home Office bleibt der Kontakt unter Mitarbeitenden oft auf der Strecke. Man trifft sich nicht wie gewohnt an der Kaffeemaschine oder in der Mensa und hält einen kleinen Plausch. Die zwischenmenschlichen Beziehungen im Team können unter diesem Mangel an persönlichem Kontakt leiden, was sich wiederum auf die Arbeitsqualität auswirkt. Das E-Learning kann hier Abhilfe schaffen. Es gibt es auf verschiedenen LMS (Learning Management Systemen) die Möglichkeit, interaktiv zu sein. Teamkollegen können beispielsweise miteinander interagieren, indem sie Kommentare verfassen oder Schulungen gemeinsam absolvieren. 6) Vielsprachigkeit Die meisten Unternehmen heutzutage haben entweder selbst internationale Teams oder kommunizieren mit internationalen Kunden. Mehrsprachigkeit in einer Firma ist deshalb ein großes Thema. Oft sind nicht alle Mitarbeitenden auf demselben Sprachniveau, was Weiterbildungen mittels eines einsprachigen Trainers schwierig gestaltet. E-Learning ist auch hier vorteilhaft! Je nach Lernplattform können verschiedene Sprachen eingestellt werden, sodass sich jeder Teilnehmende in seiner bevorzugten Sprache weiterbilden kann. Wir sehen, dass besonders für Unternehmen mit hohem Kostendruck viele Vorteile durch E-Learning entstehen. Durch die Möglichkeit des Lernens im Home Office lassen sich Schulungen ideal in den Arbeitsalltag integrieren – oder auch zu anderen Tageszeiten. Je nachdem, was die Teilnehmenden bevorzugen. Nachteile von E-Learning Natürlich hat E-Learning nicht nur Vorteile, sondern auch einige Herausforderungen. 1) Hohe Eigenmotivation erfordert E-Learning erfordert meist eine hohe Eigenmotivation. Bei schlecht gemachten Inhalten (z. B. überlangen Webinaren) kommt es sehr schnell zu hohen Abbruchquoten. Das muss aber nicht sein. Viele Menschen mögen den Aspekt des selbstständigen Lernens, den das E-Learning mit sich bringt. Daher ist bei der Konzeption und Produktion von E-Learning Inhalten darauf zu achten, dass sich die Mitarbeitenden bei dieser Form des Lernens fortlaufend alleine motivieren müssen. Das kann z.B. durch regelmäßige Abfrage des Wissensstands gewährleistet werden. Kreative Tools wie ein Quiz im e-Learning oder ein kleiner Test sind hier toll. 2) Technisches Verständnis Ein Nachteil von E-Learning ist, dass diese Art des Lernens zwei Komponenten fordert: einen Computer und einen Internetzugang. Beides ist heutzutage Standard in den meisten Haushalten – aber eben nicht in allen. Außerdem brauchen Mitarbeitende das nötige Wissen, um einen Computer zu bedienen und somit auf die Lernplattform zugreifen zu können. Eine Lösung hierfür ist, dass Unternehmen nach dem Einführen der Lernplattform eine allgemeine Schulung mit allen Teams durchführen, in der sie die Benutzung des Systems erklären. 3) Noch mehr Zeit vor dem Bildschirm Im modernen Zeitalter arbeiten mehr und mehr Menschen vor dem Bildschirm. 9 Stunden pro Tag am Computer sitzen ist absolut keine Ausnahme. Zugegebenermaßen trägt E-Learning hier nicht zu einer Verbesserung bei. Jedoch muss man hervorheben, dass die Flexibilität von E-Learning zumindest ermöglicht, von überall aus zu lernen – was auch auf dem Fahrrad im Fitnessstudio sein kann. 4) Weniger Raum für Rückfragen Besteht das E-Learning nur aus Online-Kursen, können aufkommende Fragen nicht unmittelbar von einem Trainer oder anderen Teilnehmenden beantwortet werden. Daher sind digitale Live-Trainings und Lerngruppen die ideale Ergänzung zu On-Demand Inhalten (also Online-Kursen). So wird die Interaktion mit anderen auf digitalem Wege und auch im Home Office ermöglicht. In solchen Hybrid Formaten (auch als Blended Learning bezeichnet) haben Teilnehmende z.B. die Möglichkeit, aufkommende Fragen in den Live-Sessions zu klären. Fazit: Hat e-Learning mehr Vorteile oder Nachteile? Mit der Einführung von E-Learning in Ihrem Unternehmen können Sie Ihre Mitarbeitenden kostengünstig, effektiv und digital schulen. Durch die flexible Zeit- und Ortswahl lassen sich Weiterbildungen ideal in den Arbeitsalltag Ihres Teams integrieren. Natürlich hat E-Learning auch seine Nachteile. Jedoch können die meisten der Schattenseiten durch den Einsatz von ergänzenden Live Formaten (Blended Learning) sowie Lerngruppen minimiert werden. Abschließend sagen wir: Probieren geht über studieren! Wir sind der Überzeugung, es lohnt sich. Neugierig geworden? Abgesehen von den Vorteilen und Nachteilen von e-Learning haben wir noch viele weitere Informationen für Sie. Alles wichtige zur Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand finden Sie gesammelt hier. Sie möchten noch mehr über das Thema eLearning im Mittelstand erfahren? Nehmen Sie an unseren einstündigen HR-Webinaren zu digitalem Lernen teil – kostenlos und unverbindlich. Wertvolle Informationen zu digitaler Personalarbeit direkt aus der Praxis. Sie sind neugierig geworden und möchten Ihr eLearning Projekt schnell und einfach starten? Testen Sie die Lernplattform für 14 Tage lang kostenlos und unverbindlich. 20.02.2023