Übersicht Onboarding-Checkliste für Unternehmen im Mittelstand November 29, 2023 Sofie Bräutigam Teilen auf: Das Onboarding folgt auf die Phase des Preboardings und ist einer der ausschlaggebendsten Faktoren, um Mitarbeitende langfristig an ein Unternehmen zu binden. Wir erklären Ihnen, wie gutes Onboarding funktioniert und haben alles Wichtige in einer Onboarding-Checkliste zum Download für Sie zusammengefasst. Onboarding-Checkliste Inhalt 1. Was ist Onboarding?2. Wie lange dauert Onboarding?3. Der Zeitplan im Onboarding4. Was macht exzellentes Onboarding aus?5. Remote Onboarding6. Wie hilft ein LMS im Onboarding?7. Whitepaper Was ist Onboarding? Onboarding bezeichnet die Anfangsphase, in der neue Mitarbeitende in ein Unternehmen eingeführt werden. Dazu gehört die Orientierung in Bezug auf die Unternehmenskultur, Richtlinien und Arbeitsabläufe sowie das Erlernen der jobspezifischen Aufgaben. Ziel ist es, den Mitarbeitenden erfolgreich ins Unternehmen zu integrieren und seine Produktivität zu fördern. Es gibt praktische Onboarding Tools sowie Onboarding Checklisten, die People & Culture wie auch den Vorgesetzten und dem Neuankömmling den Prozess erleichtern. Wie lange dauert Onboarding? Das Onboarding kann einige Wochen bis zu mehreren Monaten dauern. Hier gibt es kein richtig oder falsch. Wichtig ist jedoch zu beachten, dass Onboarding definitiv mehr als einen Tag und auch mehr als eine Woche dauert. Es geht nicht darum, alles so schnell wie möglich abzuschließen, sondern das neue Teammitglied gewissenhaft einzuarbeiten und darauf zu achten, dass er oder sie sich wohlfühlt. Nur so kann eine gute Basis für eine langfristige Zusammenarbeit geschaffen werden. Im Idealfall fühlen sich die Mitarbeitenden nach Abschluss des Onboardings sicher und vorbereitet auf ihre Aufgaben. Das Onboarding endet in der Regel mit dem Ablaufen der Probezeit, sprich nach 3-6 Monaten. Der Zeitplan im Onboarding Grob gesagt teilt sich das Onboarding in 4 Phasen auf: Der erste Arbeitstag: der neue Mitarbeitende wird empfangen, lernt das Team kennen und erhält seine Hardware. Es werden erste Schulungen und Unterweisungen durchgeführt. Woche 1-8: Rollenspezifisches Onboarding und Annäherung an die eigentlichen Aufgaben Woche 9-12: Eintritt in die selbstständige Phase Nach 3-6 Monaten: Kompetenz-Check Für ausführlichere Informationen zum zeitlichen Ablauf des Onboardings können Sie unser Whitepaper am Ende der Seite kostenlos downloaden. Was macht exzellentes Onboarding aus? Sorgen Sie für einen reibungslosen ersten Tag. Das A und O ist eine saubere Struktur, die dem neuen Mitarbeitenden schon vor seinem Start zugeschickt wird. Achten Sie auf Details wie Dekoration, Willkommensgeschenke usw. So wird sich Ihr neuer Teamkollege sicher direkt wohlfühlen. Der erste Eindruck zählt. Setzen Sie unbedingt auf ein Buddy- und Mentoren-System. Während der Buddy für informellere Aufgaben zuständig ist und praktische Fragen beantwortet, begleitet der Mentor den neuen Kollegen langfristig auf beruflicher Ebene. Beide Rollen sind enorm wichtig für einen guten Start und dass sich das neue Teammitglied gut im Unternehmen aufgehoben fühlt. Nutzen Sie digitale Tools wie ein LMS (digitale Lernplattform), um Ihr Onboarding noch besser zu gestalten. Viele Prozesse können so automatisiert werden und erleichtern allen Beteiligten das Leben. Der neue Mitarbeitende kann sich digitale Unterweisungen im eigenen Tempo anschauen und findet alle Inhalte übersichtlich gespeichert auf der Lernplattform, während das Unternehmen Zeit und Geld spart, indem keine Räumlichkeiten und externen Trainer gebucht werden müssen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist Feedback. Sie sollten während des gesamten Onboarding Prozesses ehrliches Feedback erfragen und – noch wichtiger – sich dieses zu Herzen nehmen. Nutzen Sie die Verbesserungsvorschläge Ihres neuen Mitarbeitenden, um das nächste Onboarding noch besser zu gestalten. Natürlich sollten Sie auch auf Feedback eingehen, das den laufenden Einarbeitungsprozess betrifft. Fühlt sich der Mitarbeitende mit den Aufgaben überfordert oder fehlt ihm etwas, sollten Sie dringend handeln. Zu guter Letzt möchten wir Ihnen mitgeben: Vermeiden Sie es, Druck auf neue Teammitglieder auszuüben. So geht der Einarbeitungsprozess auch nicht schneller, da jeder im eigenen Tempo lernt. Arbeiten Sie stattdessen mit Motivation und lobenden Worten. Remote Onboarding – Worauf kommt es an? Im Remote Onboarding gelten grundlegend ähnliche Schritte wie im herkömmlichen Präsenz-Onboarding. Es gibt jedoch einige Anpassungen, wobei der Fokus immer darauf liegen sollte, den neuen Mitarbeitenden auf allen Ebenen in das Unternehmen zu integrieren. Dazu gehört sowohl die soziale Integration ins Team wie auch die Einführung in jobspezifische Aufgaben. Physische Aspekte wie der Mitarbeiterausweis oder Bürodekoration entfallen im Remote Onboarding, während virtuelle Treffen (z.B. virtuelles Kaffeetrinken mit dem Team), ein gut strukturierter Einarbeitungsplan und ein regelmäßiger Online-Austausch mit dem Buddy und dem Mentor noch wichtiger werden. Die klare Definition von Ansprechpartnern sowie die Nutzung von Online-Kommunikationstools (MS Teams, Zoom, Slack usw.) und Aufgabenorganisation (Trello, Cloud für Datenspeicherung) sind entscheidend. Trotz Remote Work darf nicht vergessen werden, wie wichtig der persönliche Austausch zwischen den Mitarbeitenden ist. Vernachlässigen Sie niemals regelmäßige Präsenztreffen wie Sommer- oder Weihnachtsfeste. Diese sind essenziell für die Zusammenarbeit im Team und die Stärkung der Mitarbeiterbindung ans Unternehmen. Wie hilft eine digitale Lernplattform im Onboarding? Eine digitale Lernplattform, auch als Learning Management System (LMS) bekannt, ermöglicht die digitale Erstellung und Zuweisung von Lerninhalten, wie beispielsweise Onboarding-Plänen, Onboarding Checklisten, PDFs oder Videos. Mitarbeitende können so flexibel an jedem Ort und zu jeder Zeit auf Schulungen zugreifen und sich im eigenen Tempo einarbeiten. Unternehmen können das Onboarding mit Hilfe einer digitalen Lernplattform besser strukturieren, da sie Lernpfade für die neuen Teammitglieder anlegen, Termine planen und den Lernfortschritt einfach verfolgen können. Ein LMS spart zudem finanzielle Ressourcen, da nicht bei jedem neuen Mitarbeitenden aufs Neue ein Trainer engagiert werden muss, der die Schulung abhält. Diese Gelder können Unternehmen wiederum in hochwertige Schulungen oder andere Mitarbeiterleistungen investieren. Unser Onboarding Whitepaper Sie haben nun einen Einblick in das Thema Onboarding erhalten. Ausführlichere Informationen erhalten Sie in unserem kostenlosen Whitepaper. Außerdem: Welche gängigen Fehler im Onboarding Sie unbedingt vermeiden sollten, woher Sie die Lerninhalte für das Onboarding am besten beziehen und eine Onboarding-Checkliste zum Abhaken. Einfach kostenlos downloaden: Onboarding Whitepaper vorheriger Artikel nächster Artikel Teilen auf: Das könnte außerdem für Sie interessant sein: Welches Onboarding-Tool passt zu Ihnen? Ein gut durchdachtes Onboarding ist innerhalb betrieblicher Weiterbildung notwendig, um die Bindung, das Engagement und die Produktivität von neuen Mitarbeitenden sicherzustellen. Moderne Onboarding-Verfahren können jedoch langwierig und mühsam sein. Um den Prozess sowohl für den Mitarbeitenden als auch für das Unternehmen zu vereinfachen, ist es wichtig, in Tools zu investieren. Onboarding-Tools helfen dabei, bestimmte Onboarding-Prozesse und -Aufgaben in Ihrem Unternehmen zu organisieren und zu automatisieren. Sie helfen Ihnen dabei, den gesamten Onboarding-Prozess so nahtlos wie möglich zu gestalten und ein erfolgreiches Onboarding neuer Mitarbeitenden sicherzustellen. Inhalt 1. Organimi2. Kissflow3. BambooHR4. Zenefits5. Scoro6. SentricHR7. reteach8. Mitarbeiterbindung mit Tools verbessern 1) Organimi Organimi vereinfacht den Prozess der Erstellung und des Austauschs von Organigrammen. Ein einfaches Drag-and-Drop-System ermöglicht es Ihnen, Ihre Daten zu importieren, Ihr Organigramm zu gestalten und es dann mit Mitarbeitenden zu teilen. Mit Organimi ist es einfach, Ihre Organisation stets auf dem neuesten Stand zu halten. 2) Kissflow Kissflow ist eine innovative HR-Automatisierungsplattform. Sie ist einfach zu bedienen und anzupassen und beinhaltet eine Reihe von Tools, mit denen Sie innerhalb von Minuten visuelle Darstellungen und Daten für die Weitergabe an neue Mitarbeitende erstellen können. Die Formularerstellung erleichtert die Erfassung von Mitarbeiterinformationen. Die Tatsache, dass das System cloudbasiert ist, bedeutet, dass es von überall aus zugänglich ist. Kissflow lässt sich mit allen gängigen HRMS- und Gehaltsabrechnungssystemen integrieren, bietet aber auch API-Integrationen für mehr Flexibilität. Ein weiterer Pluspunkt ist das Echtzeit-Dashboard, das Ihren HR-Teams einen Top-Down-Überblick über ihre Onboarding-Vorgänge bietet. 3) BambooHR BambooHR ist eine cloudbasierte HR-Plattform, die sich an mittlere und kleine Unternehmen richtet. Ihr System bietet eine umfassende HR-Suite, die viele verschiedene Standard-HR-Tools umfasst, darunter ATS, Onboarding-Apps, Zeitmanagement und vieles mehr. Wenn Sie auf der Suche nach einer Komplettlösung sind, die alle Standard-HR-Aufgaben erledigt, ohne dass Sie zwischen verschiedenen Anwendungen hin- und herwechseln müssen, ist BambooHR eine ausgezeichnete Wahl. BambooHR bietet außerdem erweiterte Berichtsfunktionen, mit denen Ihr HR-Managementteam einen vollständigen Überblick über die Abläufe in seiner Abteilung erhält. 4) Zenefits Zenefits ist eine der bekanntesten Plattformen für das Leistungsmanagement. Die Software wird in den Personalabteilungen einiger der größten Unternehmen der Welt eingesetzt. Ihr System ist jedoch auch für kleine und mittlere Unternehmen geeignet. Die von Zenefits angebotenen HR-Automatisierungsfunktionen machen es Teams leicht, ihre Mitarbeiterleistungen zu verwalten, unabhängig davon, ob sie in einem traditionellen Büro oder an einem entfernten Standort tätig sind. Zenefits ist eine HR-Lösung mit vollem Funktionsumfang, die Lohn- und Gehaltsabrechnung, Leistungsmanagement und Compliance-Überwachung umfasst. Es ist eine hervorragende Investition für HR-Teams, die nach einer umfassenden Lösung suchen. Zenefits lässt sich auch mit G Suite, Salesforce, Office 365 und Slack integrieren. 5) Scoro Scoro ist eine Komplettlösung für die Verwaltung von Remote-Teams. Sie bietet Projektmanagement, Zusammenarbeit und Abrechnungsmanagement in einer einzigen, einfach zu bedienenden Lösung. Ihre Remote-Onboarding-Tools sind vollständig ausgearbeitet und bieten eine komplette Onboarding-Erfahrung für neue Mitarbeitende. Für Remote-Teams ist die Investition in eine Lösung wie Scoro ein klarer Fall. Es bietet eine umfassende Lösung, zusammen mit tiefgreifenden Analysetools, die es Ihnen ermöglichen, einen sofortigen Überblick über Ihr gesamtes Team zu erhalten, ihren Fortschritt bei Projekten zu verfolgen und Echtzeitberichte über die von ihnen geleistete Arbeit zu erstellen. Scoro lässt sich in eine Reihe beliebter Anwendungen integrieren, sodass die Teams nicht von ihren aktuellen Lösungen abrücken müssen. 6) SentricHR SentricHR ist ein Tool, das speziell für die Rationalisierung des Onboarding-Prozesses entwickelt wurde. Es hilft Ihnen, alle Ihre Onboarding-Prozesse, Dokumente und Mitarbeiterinformationen zu definieren und zu organisieren, und begleitet sie durch den Prozess der Aufnahme in Ihr Team. Das System ist einfach und umfasst eine mobile App, mit der die Mitarbeitenden den Onboarding-Prozess durchlaufen. Das Tool trägt dazu bei, das Engagement der Mitarbeitenden und ihrer Vorgesetzten zu verbessern. Das System wickelt auch die Gehaltsabrechnung ab und vereint alle wichtigen HR-Funktionen unter einem Dach. 7) reteach Wenn es darum geht, Ihren neuen Mitarbeitern und Teams Schulungen, Trainings und ganze Lernpfade zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig den Lernfortschritt nachzuvollziehen, ist reteach die perfekte Lösung. Dabei können Sie mit reteach nicht nur das gesamte Wissensmanagement im Onboarding und Ihrer ganzen Unternehmung digitalisieren, sondern auch Pflichtschulungen, Bedarfsschulungen und Produktschulungen digital abbilden und automatisieren. Mit reteach können Teams Ihr Wissen digital teilen, wichtige interne Expertise in Lektionen umwandeln und auf das Wissen anderer Teams und Abteilungen zurückgreifen. Somit können neue Mitarbeitende alles lernen, was sie wissen müssen, um perfekt in einen neuen Job zu starten. Besonders an reteach ist auch die Kombination von Live-Schulungen über MS-Teams und Zoom mit digitalen Selbstlernkursen und die einfache und intuitive Möglichkeit, Wissen im Unternehmen zur Verfügung zu stellen und abzufragen. Onboarding Tools verbessern die Mitarbeiterbindung Tools für das Onboarding von Mitarbeitenden helfen Ihnen, die Mitarbeiterbindung zu verbessern und den Onboarding-Prozess neuer Teamkollegen reibungslos zu gestalten. Das erleichtert gleichzeitig die Arbeit und spart Zeit aufseiten der HR-Mitarbeitenden. Sie fragen sich, wie viel eine HR-Software kostet? Im verlinkten Beitrag finden Sie transparente Informationen zu HR-Software Kosten und erfahren, worauf es bei der Auswahl zu achten gilt. 06.12.2021 Preboarding: Mitarbeitende schon vor Tag 1 binden Onboarding ist vermutlich den meisten Menschen ein Begriff. Dem Onboarding vorangehend und mindestens genauso wichtig ist jedoch das Preboarding. Nur so kann ein neuer Mitarbeitender vom ersten Tag an erfolgreich ins Unternehmen integriert werden – Stichwort Mitarbeiterbindung. Inhalt 1. Was ist Preboarding?2. Warum ist es wichtig?3. Welche Schritte gibt es?4. LMS im Preboarding nutzen5. Whitepaper Was ist Preboarding genau? Preboarding bezeichnet den Zeitraum zwischen der Vertragsunterzeichnung und dem ersten Arbeitstag. In dieser Zeitspanne gibt es einige wichtige Schritte zu beachten, die den neuen Mitarbeitenden in seiner Entscheidung für Ihr Unternehmen bestärken sollen. Genauso wie er oder sie auf seine neue Arbeitsstelle vorbereitet wird, wird Ihr Team auf ihn vorbereitet. Warum ist Preboarding so wichtig? Unternehmen konkurrieren heute um die besten Arbeitskräfte auf dem Markt. Bewerber haben oftmals mehrere Angebote und entscheiden sich für das, was ihnen am meisten zusagt. Haben Sie als Unternehmen also die Zusage von einer Person für die zu besetzende Stelle, sollten Sie sich darum bemühen, dass das so bleibt. Andernfalls kann der Kandidat sich mittels der Kündigungsfrist doch noch für etwas anderes entscheiden, wenn ein besseres Angebot ins Haus flattert. Deshalb ist es ganz wichtig, den neuen Mitarbeitenden mittels verschiedener Strategien noch vor dem ersten Arbeitstag an Ihr Unternehmen zu binden. Ihm vermitteln, dass er bereits jetzt wichtig für Ihr Team ist und seine Meinung zählt. Welche Schritte gibt es zu beachten? Im Preboarding gibt es verschiedene Schritte, die Sie zu unterschiedlichen Zeiten befolgen sollten: direkt nach Vertragsunterzeichnung, 2-4 Wochen vor Arbeitsbeginn, 1 Woche vor Arbeitsbeginn usw. Die Aufgaben variieren zwischen Willkommens-E-Mail, in der sich Chef und das Team vorstellt, Informationen zum ersten Arbeitstag, Team-Event vorab, bei dem der Neuankömmling bereits mit eingeladen wird, Vorbereitung von Zugängen und Hardware... In unserem Whitepaper zum Thema Preboarding haben wir eine ausführliche Anleitung zu den einzelnen Schritten im Preboarding gegeben. Wir erklären genau, welche E-Mail wann rausgeschickt werden muss, welche Elemente diese enthält und wie Sie als Unternehmen sich auf den ersten Arbeitstag vorbereiten sollten. Dazu gibt es eine nützliche Checkliste zum Abhaken der Aufgaben: Wer macht was wann? Die Checkliste hier als PDF kostenlos downloaden: Preboarding Checkliste Wie kann ein LMS im Preboarding eingesetzt werden? Ein LMS (Learning Management System) ist eine digitale Lernplattform für Unternehmen. Sie wird genutzt, um digitale Lerninhalte zu erstellen und Mitarbeitenden zur Verfügung zu stellen. Im Preboarding erleichtert ein LMS Ihrer HR-Abteilung das Leben, indem Sie viele Abläufe dort einstellen und überwachen können. Wann muss welche E-Mail rausgeschickt werden? Wer ist verantwortlich? Getane Aufgaben werden einfach abgehakt und es wird kein Schritt übersehen. Auch Unterweisungen können bereits vorab eingestellt und am ersten Arbeitstag einfach für den Neuankömmling freigeschaltet werden. Auch der neue Mitarbeitende profitiert von dem Einsatz eines LMS. Er oder sie kann die Inhalte jederzeit und von überall aus abrufen. So kommt es nicht zur Überforderung, da Informationen zur Einarbeitung im eigenen Tempo aufgenommen werden. Es kann sich in der Preboarding-Phase um Begrüßungsvideos von Chef und Team handeln, Video/PDF zu den Unternehmenszielen und Werten, der spätere Onboarding-Plan usw. Sie müssen dem neuen Kollegen lediglich persönliche Zugangsdaten und einen Link zu Ihrer Lernplattform zukommen lassen. Unser Preboarding Whitepaper Sie haben nun einen ersten Überblick über das Thema Preboarding erhalten. In unserem Preboarding Whitepaper erwarten Sie vertiefte Informationen, Tipps und eine Preboarding-Checkliste zum Download. Einfach kostenlos downloaden: Preboarding Whitepaper 20.10.2023 Reboarding für einen erfolgreichen Wiedereinstieg Inhalt 1. Was ist Reboarding?2. Wieso ist Reboarding wichtig?3. So wird Reboarding erfolgreich4. So unterstützt ein LMS dabei5. Whitepaper Nach einer Auszeit müssen Mitarbeitende an die Hand genommen werden, wenn sie zurück ins Unternehmen kehren – sei es nach einer längeren Elternzeit, Krankheit oder Sabbatical. Dieser Prozess nennt sich Reboarding und wird oftmals vernachlässigt. Vorgesetzte gehen gerne davon aus, dass rückkehrende Mitarbeitende schließlich alle Abläufe kennen und deshalb keine langwierige Einführung brauchen. Wir zeigen Ihnen, wieso Sie Reboarding auf keinen Fall überspringen sollten und wie es die Mitarbeiterbindung stärkt. Am Ende gibt es unser kostenloses Whitepaper inklusive Reboarding-Checkliste zum Download. Was ist Reboarding im Vergleich zu Onboarding? Unter Reboarding versteht man die Wiedereingliederung von bestehenden Mitarbeitenden in das Unternehmen. Mitarbeitende, die aus verschiedenen Gründen eine Auszeit hatten, werden Schritt für Schritt wieder in ihre Aufgaben eingeführt und ins Team integriert. Diese Auszeit kann verschiedene Gründe haben: Elternzeit, Sabbatical, Krankheit, aber auch ein Auslandseinsatz, ein interner Stellenwechsel sowie Kurzarbeit erfordern Reboarding-Maßnahmen. Onboarding hingegen bezeichnet den Prozess, in dem gänzlich neue Mitarbeitende in das Unternehmen eingeführt werden. Es umfasst Aspekte wie Einführungsschulungen, Vorstellung des Unternehmens, Klärung von Erwartungen und die Integration in das neue Team. Onboarding ist in der Regel deutlich umfangreicher und dauert länger als Reboarding. Alleine deshalb lohnt es sich, Mitarbeitende nach einer Auszeit wieder an Board zu holen, anstatt neu einzustellen. Wieso ist Reboarding wichtig? Sie sollten Reboarding niemals überspringen, da es sowohl für den Reboardee (= der rückkehrende Mitarbeitende) als auch für Sie als Unternehmen viele Vorteile birgt. Selbst wenn der Reboardee nur einige Monate ausgefallen ist, können sich Strukturen und Prozesse im Unternehmen/in der Abteilung bereits verändert haben. Das kann zu Beginn überfordernd sein: Man kehrt zurück und hat das Gefühl, den Anschluss verloren zu haben. Jetzt ist es wichtig, den Mitarbeitenden an die Hand zu nehmen, ihn/sie über alle Veränderungen zu updaten, ggf. Wissenslücken zu ermitteln und gezielt zu schließen. Wenn die personellen Kapazitäten im Team vorhanden sind, kann auch ein Buddy zu Beginn enorm hilfreich sein. Die Vorteile von Reboarding im Überblick: Schnellere Eingliederung und reibungslose Rückkehr des Mitarbeitenden Update von Wissen und Skills, die womöglich aufgeholt werden müssen Reduzierung von Unsicherheiten seitens des Mitarbeitenden Stärkung der Mitarbeiterbindung, indem der Reboardee sich willkommen, geschätzt und gut begleitet fühlt Berücksichtigung von individuellen Bedürfnissen (fachlich wie persönlich) mit Hilfe eines Einarbeitungsplans Vermeiden von Fehlern und Missverständnissen in der Zusammenarbeit im Team Mitarbeiterzufriedenheit wirkt sich positiv auf das gesamte Betriebsklima aus So wird Reboarding erfolgreich Zeitlich betrachtet beginnt Reboarding nicht erst ab dem Moment, in dem ein Mitarbeitender ins Unternehmen zurückkehrt, sondern bereits bevor die Auszeit überhaupt beginnt. Damit Ihr Reboarding-Prozess erfolgreich abläuft, sollten Sie drei Phasen unbedingt gewissenhaft wahrnehmen: vor, während und nach der Auszeit. Wir erklären, was in jeder Phase wichtig ist. Vor der Auszeit Vor einer geplanten Auszeit wie Elternzeit oder Sabbatical sollte der Reboarding-Prozess mit dem Vorgesetzten besprochen werden. Dabei werden die Dauer der Auszeit, die Vertretung des Mitarbeitenden und die Aufgabenverteilung festgelegt. Weiterbildungen während der Elternzeit sind rechtlich erlaubt und können diskutiert werden, wenn der Mitarbeitende das selbst möchte. Frühzeitig über Reboarding-Maßnahmen zu sprechen, gibt dem Reboardee eine Perspektive und das Gefühl, dass es nach der Rückkehr einen Platz für sie/ihn gibt. Legen Sie vorab außerdem genau fest, ob und wie oft Ihr Mitarbeitender über relevante Neuigkeiten informiert werden möchte. Während der Auszeit Je nachdem, was Sie mit Ihrem Reboardee vereinbart haben, können Sie während der Abwesenheit in Kontakt bleiben. Dieser Kontakt kann unterschiedlich aussehen: Sie können Einladungen zu Teamevents sowie einen regelmäßigen Newsletter zu unternehmensinternen Veränderungen und allgemeinen Updates zusenden. Auch das Zuschicken eines kleinen Geschenks zur Geburt eines Kindes oder bei längerem Ausfall wegen Krankheit sind eine nette Aufmerksamkeit. Kurz vor der Rückkehr sollte ein Gespräch zwischen dem Reboardee und dem Vorgesetzten über den Wiedereinstieg und den ersten Arbeitstag stattfinden. Auf Wunsch des Mitarbeitenden hin können Sie auch bereits Infomaterial zu möglichen Änderungen im Unternehmen oder in seinem Tätigkeitsbereich bereitstellen. Nach der Rückkehr Sobald Ihr Reboardee zurück im Unternehmen ist, sollte ein weiteres Gespräch mit dem Vorgesetzten stattfinden, in dem Sie diverse Fragen klären. Dazu gehört unter anderem: Wie geht es dem Mitarbeitenden nach der Pause? Wie fühlt er/sie sich in Hinblick auf die Rückkehr ins Unternehmen? Mit welcher Stundenzahl möchte der Mitarbeitende zurückkehren? Welche Aufgaben eignen sich für die erste Zeit nach der Rückkehr? Wo gibt es eventuelle Unsicherheiten? Außerdem ist es wichtig, den Mitarbeitenden auf den neuesten Stand zu bringen, was jegliche Veränderungen im Unternehmen betrifft. Sind die Abteilungen neu strukturiert? Gibt es neue Programme, mit denen gearbeitet wird? So können bereits erste Wissenslücken identifiziert und dementsprechende Schulungen geplant werden (z.B. im digitalen Bereich). Egal, ob es sich um einen internen Stellenwechsel oder eine Rückkehr handelt – Nutzen Sie unbedingt einen Einarbeitungsplan, um den Wiedereinstieg Ihres Mitarbeitenden zu begleiten. Der Reboardee hat so einen besseren Überblick über das, was ihn/sie in den nächsten Wochen erwartet und fühlt sich nicht so überfordert. Vermutlich gab es auch Veränderungen im Team: Neue Teammitglieder sind hinzugekommen, andere haben gewechselt oder sind ausgetreten. Organisieren Sie deshalb in der Zeit nach der Rückkehr ein Teamevent. So können sich die Teammitglieder austauschen und die allgemeine Dynamik verbessert sich. So unterstützt ein LMS den Prozess Wenn ein Teammitglied nach längerer Abwesenheit zurückkehrt, kann sich viel im Unternehmen verändert haben. Ihre Aufgabe ist es, den Rückkehrenden auf den neuesten Stand zu bringen. Anstatt ihm ein langes Textdokument zum Selbstdurchlesen zu übergeben, sind anschauliche Formate wie Videos, Präsentationen, Bilder, Quizze und Checklisten viel effektiver. Dafür eignet sich eine digitale Lernplattform (LMS) ideal. Mit einem LMS können Sie maßgeschneiderte Online-Kurse zu relevanten Themen für den Rückkehrenden selbst erstellen oder ggf. extern einkaufen. Diese Kurse können im eigenen Tempo absolviert werden – wann und wo der Reboardee es möchte. So gelingt der Wiedereinstieg ins Unternehmen auf sanfte, aber effektive Weise. Wir raten außerdem, Mitarbeitende bereits vor ihrer Abwesenheit dazu zu ermutigen, ihre Expertise digital festzuhalten. Dies kommt nicht nur den Vertretenden während der Abwesenheit zugute, sondern auch den Reboardees selbst, die nach ihrer Rückkehr auf ihre eigenen Inhalte zurückgreifen können. Unser Reboarding Whitepaper Sie haben nun einen Überblick darüber erhalten, was Reboarding ist und worauf es in den einzelnen Phasen ankommt. Mehr Informationen und Tipps inklusive einer Reboarding-Checkliste zum Abhaken finden Sie in unserem Whitepaper. Kostenlos zum Downloaden: Whitepaper downloaden 08.02.2024 Tipps zur Förderung der Zusammenarbeit im Team Gastbeitrag Personizer Zusammenarbeit im Team ist der Motor jeder Aufgabe und ausschlaggebend für ein erfolgreiches Ergebnis. Eine gute Zusammenarbeit beeinflusst nicht nur die Chemie im Team, sondern auch die Performance des Unternehmens. Inhalt 1. Kleine Veränderungen - große Wirkung!2. Tipp 1: Gutes Onboarding3. Tipp 2: Mitarbeitermotivation steigern4. Tipp 3: Teamorganisation verbessern5. Fazit6. Über die Autorin Kleine Veränderungen - Große Wirkung! Die Teamchemie eines Teams benötigt häufig nur minimale Veränderungen, um aufblühen zu können. Besonders in der modernen Arbeitswelt sind Maßnahmen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit unausweichlich. Neue Arbeitsmodelle, wie Remote Work und Gleitzeit sind weit verbreitet und ihr Erfolg ist maßgeblich von dem Einsatz der richtigen Online Tools abhängig. In diesem Artikel geben wir Ihnen drei Tipps, wie Sie die Zusammenarbeit in Ihrem Team verbessern. Dabei begrenzen wir uns nicht nur auf die Zusammenarbeit im Büro, sondern zeigen auch, wie Sie die virtuelle Zusammenarbeit im Team stärken. Tipp 1: Leichter Einstieg durch gutes Onboarding Da der Beginn einer neuen Arbeitsstelle für Arbeitnehmende oft eine aufregende Erfahrung sein kann, ist es umso wichtiger, dass Unternehmen ein effektives Onboarding-Programm haben. So soll der angestellten Person ein erfolgreicher Start in das neue Arbeitsumfeld ermöglicht werden. Das Onboarding soll den neuen Mitarbeitenden dabei auf die bestmögliche Weise in die Unternehmenskultur und den Arbeitsalltag integrieren. Besonders im digitalen Onboarding gibt es dabei einiges zu beachten. Onboarding digitalisieren Wichtige Aspekte, die zu einem guten Onboarding-Programm beitragen: Ein strukturierter Plan Ein gut strukturierter Plan für das Onboarding-Programm sollte vorhanden sein, damit sich neue Mitarbeitende zu Beginn besser orientieren können. Ein solcher Plan sollte eine klare Übersicht darüber geben, was während der ersten Wochen und Monate zu erwarten ist. Dies beinhaltet beispielsweise Schulungen, Einführungen in die Unternehmenskultur und eine Vorstellungsrunde im Team. Online-Tools ermöglichen es, Schulungen innerhalb der Unternehmensräume oder Remote durchzuführen. Dies erleichtert die Integration neuer Mitarbeitenden und ermöglicht ihnen, schneller produktiv zu sein. Ein persönlicher Ansatz Das Onboarding-Programm sollte auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen der neuen Mitarbeitenden abgestimmt sein. Dies kann durch die Zuweisung einer Begleitperson erreicht werden, die den neuen Mitarbeitenden bei Fragen und Problemen zur Seite steht. Es ist wichtig, dass die Mitarbeitenden die Möglichkeit haben, sich mit verschiedenen Abteilungen und Teams vertraut zu machen, um ein besseres Verständnis für die Arbeitsabläufe im Unternehmen zu entwickeln. Offene Kommunikation Eine offene Kommunikation und ein regelmäßiger Austausch zwischen Mitarbeitenden sind wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team. Das neue Teammitglied soll durch eine klare Kommunikation darüber informiert sein, was von ihm oder ihr erwartet wird und wie er oder sie sich in das Team einfügen kann. Um sicherzustellen, dass die angestellte Person ihre vorhandenen Fähigkeiten und Interessen im Unternehmen optimal einbringt, sollte ihr Feedback regelmäßig nachgefragt und berücksichtigt werden. Gute Onboarding-Programme können dazu beitragen, dass neue Mitarbeitende schneller produktiv arbeiten und sich langfristig mit dem Team verbunden fühlen. Durch einen strukturierten Plan, einen persönlichen Ansatz und eine offene Kommunikation können Unternehmen sicherstellen, dass ihre neuen Mitarbeitenden erfolgreich in die Unternehmenskultur und den Arbeitsalltag integriert werden. Onboarding mit eigener Online-Akademie Tipp 2: Mitarbeitermotivation steigern Mitarbeitermotivation ist ein bedeutsamer Faktor für den Erfolg eines Unternehmens, da motivierte Mitarbeitende engagierter und produktiver arbeiten und sich positiv auf die Teamdynamik auswirken. Um die Motivation der Mitarbeitenden zu steigern, gibt es verschiedene Ansätze, die Unternehmen verfolgen können: Feedbacksysteme implementieren Mitarbeitende wollen wissen, wie sie sich entwickeln und wo sie Verbesserungen vornehmen können. Ein regelmäßiges Feedbacksystem kann helfen, die Leistung und das Engagement zu steigern. Es ist wichtig, dass Feedback konstruktiv und positiv formuliert wird und sowohl kritische als auch lobende Aspekte berücksichtigt werden. Ein solches Feedbacksystem kann sowohl formell als auch informell sein, und es kann in verschiedenen Formen erfolgen, wie beispielsweise durch regelmäßige Mitarbeitergespräche, Leistungsbeurteilungen oder Feedbackrunden. Vorteile durch ein Feedbacksystem: Arbeitnehmende fühlen sich wertgeschätzt Mitarbeitende bauen Vertrauen auf Probleme werden frühzeitig erkannt Missverständnisse werden geklärt Weiterbildungen ermöglichen Mitarbeitende wollen die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu erweitern, um sich auf neue Herausforderungen vorzubereiten. Weiterbildungen können in verschiedenen Formen erfolgen, wie beispielsweise durch interne Schulungen, Seminare oder Konferenzen. Außerdem können Online-Tools (wie Lernplattformen) dazu beitragen, dass Mitarbeitende sich nach Bedarf jederzeit weiterbilden können. Vorteile durch Weiterbildungen: Das Selbstwertgefühl der Mitarbeitenden wird gesteigert Arbeitnehmende erlangen neues Wissen, bleiben up to date Mitarbeiterbindung durch Wertschätzung und Karrieremöglichkeiten von Angestellten Weiterbildung mit reteach umsetzen Corporate Benefits anbieten Corporate Benefits sind ein wichtiger Bestandteil des Mitarbeitenden-Engagement-Programms vieler Unternehmen und können dazu beitragen, die Mitarbeitermotivation zu erhöhen. Indem Unternehmen ihren Mitarbeitenden eine breite Palette von Vergünstigungen oder Möglichkeiten zur Verfügung stellen, wie zum Beispiel Rabatte auf Produkte und Dienstleistungen oder die Arbeit im Homeoffice, können sie ihr Team ermutigen, ihre Freizeit besser zu nutzen und sich im Privatleben zu engagieren. Dies kann dazu beitragen, das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern und somit deren Motivation zu steigern. Vorteile durch Corporate Benefits: Erhöhte Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterbindung Verbessertes Wohlbefinden und Arbeitszufriedenheit der Angestellten Steigerung der Produktivität und Arbeitsleistung der Arbeitnehmenden Förderung eines gesunden Lebensstils durch Angebote im Bereich Gesundheit und Fitness Peer to Peer Learning fördern Peer Learning kann im Unternehmen auf verschiedene Arten angewendet werden, um das Wissen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu fördern und zu verbessern. Hier sind einige Möglichkeiten: Mentoring: Erfahrene Mitarbeitende können als Mentoren für neue Mitarbeitende fungieren und helfen, sich in der neuen Rolle oder dem neuen Team zu integrieren. Job-Rotation: Mitarbeitende können in verschiedenen Abteilungen arbeiten, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern und verschiedene Perspektiven zu gewinnen. Arbeitsgruppen: Mitarbeitende können in Gruppen arbeiten, um bestimmte Projekte oder Aufgaben zu erledigen. Die Gruppen können sich regelmäßig treffen, um ihre Fortschritte zu besprechen und Feedback zu geben. Diese Zusammenarbeit fördert auch den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Peer-Reviews: Mitarbeitende können die Arbeit ihrer Teammitglieder überprüfen und Feedback geben. Dies hilft, die Qualität der Arbeit zu verbessern und fördert den Wissensaustausch. Lunch-and-Learn-Sitzungen: Mitarbeitende können sich in informellen Sitzungen treffen, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen. Online-Tools können im Peer Learning effektiv eingesetzt werden, indem sie die Kommunikation und Zusammenarbeit der Teilnehmenden erleichtern und die Effektivität des Lernens erhöhen. Durch die Verwendung von Lernmanagement-Systemen oder Konferenztools können die Teilnehmenden unabhängig von ihrem Standort und ihrer Zeitzone zusammenarbeiten und von verschiedenen Perspektiven und Erfahrungen profitieren. Vorteile von Peer Learning: Besseres Verständnis von verschiedenen Perspektiven und Denkweisen Erschaffung einer positiven Lernumgebung Verbesserte Retention von Informationen Zusammengefasst kann man sagen, dass die Motivation der Angestellten ein wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist. Durch Feedback-Systeme, Schulungen, Corporate Benefits und Peer Learning können Unternehmen dazu beitragen, dass ihre Angestellten motiviert bleiben und ihre Leistung steigern. Indem Unternehmen in das Wohlbefinden ihrer Angestellten investieren, können sie ein engagiertes und motiviertes Team aufbauen, was langfristig zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Tipp 3: Team-Organisation verbessern Eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen ist unverzichtbar für den Erfolg des Unternehmens. Durch eine verbesserte Organisation können Mitarbeitende effizienter arbeiten, ihre Ziele schneller erreichen und letztendlich bessere Ergebnisse liefern. Um die Zusammenarbeit im Team stärken zu können, sollten Unternehmen folgendes berücksichtigen: Abwesenheiten transparent verwalten Die Verwendung eines Abwesenheitsplaners im Unternehmen ist eine effektive Möglichkeit, um die Abwesenheitsverwaltung zu vereinfachen. Es ermöglicht eine transparentere Planung der Abwesenheiten zwischen Arbeitgebenden und Mitarbeitenden. Durch die Verwendung eines Online-Abwesenheitsplaners können Unternehmen zudem den Verwaltungsaufwand minimieren. Kommunikation verbessern Kommunikationssoftware wie Teams oder Slack können dazu beitragen, Transparenz im Unternehmen zu schaffen, indem sie die Kommunikation zwischen Mitarbeitenden, Abteilungen und Teams zentralisieren und verbessern. Echtzeitkommunikation: Ermöglicht eine schnelle und effektive Echtzeitkommunikation zwischen Mitarbeitenden. Dadurch lassen sich Probleme und Anliegen schnell lösen, ohne dass es zu Verzögerungen kommt. Dokumentenfreigabe: Ermöglicht das Teilen von Dokumenten und Dateien innerhalb von Teams. Dadurch können alle Mitarbeitenden auf die neuesten Informationen zugreifen und sicherstellen, dass alle auf demselben Stand ist. Archivierung von Kommunikation: Eine Software für die Teamkommunikation ermöglicht die Archivierung von Kommunikation, einschließlich Chats, Dateien und Anhängen. Dadurch können alle Mitarbeitenden jederzeit auf frühere Kommunikationen zugreifen. Arbeitszeiten erfassen und auswerten Zeiterfassung kann dazu beitragen, Transparenz im Unternehmen zu schaffen. Durch die Verwendung einer Zeiterfassungssoftware, können Unternehmen die Arbeitszeit ihrer Mitarbeitenden genau erfassen und die Aufgaben besser verteilen. Vorteile der digitalen Zeiterfassung für mehr Transparenz im Team: Überblick über die Arbeitszeit: Durch die Verwendung einer Zeiterfassungssoftware haben Führungskräfte einen genauen Überblick darüber, wer im Team wie stark ausgelastet ist. Projektzeiten auswerten: Mithilfe von Zeitlabels kann für ein Projekt oder eine Aufgabe die Zeit individuell gemessen werden. Mit Hilfe der Auswertung, können die Arbeitsstunden eines Projektes ermittelt werden. Verbesserte Planung: Eine Zeiterfassungssoftware ermöglicht es Unternehmen, die Arbeitslasten der Mitarbeitenden im Team besser zu verteilen und sicherzustellen, dass niemand überlastet ist. Software-Lösungen wie Abwesenheitsplaner, Kommunikations-Tools und Zeiterfassungs-Software können Unternehmen helfen, Transparenz in Bezug auf Abwesenheiten, Kommunikation und Arbeitszeiten zu schaffen und die Verwaltung zu vereinfachen. Fazit Zusammengefasst ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team von großer Bedeutung für den Erfolg jedes Unternehmens. Schon durch kleine Veränderungen im Onboarding-Programm, bei der Mitarbeitermotivation oder in der Kommunikation können Unternehmen die Zusammenarbeit in den Teams deutlich verbessern. Über die Autorin Lena Santen arbeitet bei Personizer im Bereich Marketing. Personizer ist eine HR-Software, mit der kleine und mittelständische Unternehmen ihre Abwesenheitsplanung und Zeiterfassung online verwalten können. Mehr über digitale Weiterbildung erfahren? In unserem Leitfaden haben wir zusammengefasst, wie die Einführung von e-Learning in KMU und Mittelstand Schritt für Schritt gelingt und worauf es bei der Auswahl einer Lernplattformen für Unternehmen ankommt. Sind Sie unsicher, wie Sie Ihre Mitarbeiterzufriedenheit langfristig und nachhaltig verbessern können? Wir haben Kunden und Partner bei diesen Prozessen durch unsere Lernplattform bereits erfolgreich begleitet und lassen Sie gern an unseren Erfahrungen teilhaben. Gratis Whitepaper Download Kostenlose Live-Webinare 07.03.2023