Übersicht Podcast #9: Kohortenbasiertes Lernen – die effektive Methode für den Erwerb von digitalen Fähigkeiten November 1, 2021 Sofie Bräutigam Teilen auf: Kohortenbasiertes Lernen ist ein Lerntrend, der aus den USA stammt. Doch was bedeutet das genau? Kohortenbasiertes Lernen bezieht sich auf die Methode, Lernende in festen Gruppen (Kohorten) zusammenzuführen, um gemeinsam zu lernen und zusammenzuarbeiten. Diese Methode wird oft in Online-Kursen und Weiterbildungsprogrammen eingesetzt, um die Interaktion und den Austausch unter den Teilnehmenden zu fördern. Kohortenbasiertes Lernen eignet sich wunderbar, um digitale Skills von Mitarbeitenden in Firmen auszubauen. Denn Mitarbeitende, die sich mit digitalen Geräten bereits auskennen, können ihr Wissen so an die weniger affinen Kollegen weitergeben. Diese wiederum haben eine kleinere Hemmschwelle, Fragen zu stellen, da sie nicht von einem externen Trainer geschult werden, sondern von ihren Kollegen. Die Lerngruppe kann sich und ihr Wissen gegenseitig ergänzen. Was versteht man unter digital skills eigentlich genau? Digital Skills beziehen sich auf die Fähigkeit, mit digitalen Technologien umzugehen und sie effektiv zu nutzen. Dazu gehören Kenntnisse in Computerprogrammierung, Datenanalyse, Online-Kommunikation und Social Media. Kohortenbasiertes Lernen und digitale Fähigkeiten sind eng miteinander verbunden, da digitale Technologien oft im Rahmen von Online-Kursen und Weiterbildungsprogrammen eingesetzt werden. Durch die Zusammenarbeit in einer Kohorte lernen die Teilnehmer nicht nur inhaltlich, sondern auch, wie man digitale Tools effektiv nutzt, um gemeinsam Projekte zu erledigen und Informationen auszutauschen. Insbesondere in der heutigen digitalen Welt, in der die Fähigkeiten, mit Technologie umzugehen, immer wichtiger werden, ist es wichtig, dass Schüler und Studenten sowohl inhaltliches Wissen als auch digitale Fähigkeiten erwerben. Kohortenbasiertes Lernen bietet hierfür eine gute Möglichkeit, da es den Teilnehmern nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die Möglichkeit bietet, digitale Fähigkeiten in der Praxis anzuwenden und zu verbessern. Die Podcast-Folge Heute werden wir uns intensiv mit dem Trendthema Lernkohorten befassen. Seit 2015 hat die von Jan Veira unter anderem gegründete University4Industry das sogenannte „cohort based learning“ erprobt und verfeinert, das bereits in den USA als die vierte Welle im E-Learning gefeiert wird. vorheriger Artikel nächster Artikel Teilen auf: Das könnte außerdem für Sie interessant sein: Podcast #16: Wie Cobrainer die größte Skill Datenbanken der Welt aufbaut Den letzten Podcast des Jahres 2022 widmen wir dem Thema Skills. Unser Gast ist der Gründer und CEO von Cobrainer, Hanns Aderhold. Hanns hat mit seinem Team die Skill Management Plattform Cobrainer aufgebaut, um Unternehmen dabei zu helfen, Talente zu gewinnen, zu entwickeln und natürlich zu halten. Das hat natürlich eine enge Verzahnung zum Thema Lernen. Im Podcast schildert Hanns, welche Herausforderungen dabei bestehen, Talente zu managen und wie es gelungen ist, eine der größten Skilldatenbanken der Welt aufzubauen. Über Hanns Aderhold: Unternehmen wachsen lassen, indem die Mitarbeitenden wachsen – das ist die Mission von Visionär und Gründer Hanns-Bertin Aderhold. Der CEO von Cobrainer wagte mit dem Unternehmen 2019 einen großen Sprung: Den Launch der Cobrainer-Plattform, der People Growth Plattform der Welt. Seitdem inspiriert er dort sein Team mit seiner Expertise im Bereich Leadership und Kommunikationsstrategien. Vor Cobrainer konnte Hanns seine analytische Kompetenz als Venture Capital Analyst bei 3M New Ventures schärfen. Wie Cobrainer ist Hanns international aufgestellt: Er wuchs in den USA, Deutschland und China auf und verfolgt mit der KI-gestützten Plattform von Cobrainer seine Vision, Fähigkeiten in Wachstum zu verwandeln. Mitarbeitende können so ihre Karriere selbst in die Hand zu nehmen und sich besser entfalten. Unternehmen bietet die Plattform unendliche Wachstumsmöglichkeiten: Sie können Skill Gaps schließen, die Retention erhöhen, das interne Recruiting beschleunigen und effizienter gestalten und ihre Mitarbeitenden optimal beim Lernen und Weiterentwickeln unterstützen. Hanns’ Erfolg spricht für sich: Die Plattform von Cobrainer verwaltet heute bereits über 100.000 Mitarbeiterprofile. 09.01.2023 Podcast #6: Was ist die Weiterbildungslüge & wie baut man eine positive Lernkultur auf? Wie wichtig ist eine positive Lernkultur? Eine positive Lernkultur im Unternehmen ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Eine Lernkultur bezieht sich auf die Art und Weise, wie das Lernen und die Weiterentwicklung im Unternehmen gefördert werden. Dies umfasst mehrere Aspekte: Unternehmen sollten eine Lernumgebung schaffen, in der die Mitarbeitenden neue Fähigkeiten und Kenntnisse erlangen können. Die Führungskräfte hingegen sollen die Lernbereitschaft und -motivation steigern. Eine positive Lernkultur kann auf viele Arten gefördert werden, wie zum Beispiel durch Schulungen und Weiterbildungen, Mentoring-Programme, die Schaffung von Lernumgebungen und die Förderung von Teamwork und Austausch von Wissen und Erfahrungen unter den Mitarbeitern. Auch der Lerntransfer spielt eine wichtige Rolle. Was ist Lerntransfer? Lerntransfer beschreibt, dass theoretisch erlerntes Wissen später in einem anderen (zum Beispiel praktischen) Kontext angewendet werden kann. Es ist ein wichtiger Aspekt des Lernens, da nur so Lernfortschritt erlangt wird. Die Podcast-Folge Im Podcast spricht Prof. Axel Koch über erfolgreichen Lerntransfer im Unternehmen - und klärt über die Weiterbildungslüge auf. Über diese hat er nämlich einen Bestsellerroman publiziert. Die "Weiterbildungslüge" bezieht sich auf die Idee, dass Weiterbildung und Schulungen nicht unbedingt zu einer tatsächlichen Verbesserung der Leistungsfähigkeit führen. Es gibt viele Gründe, warum dies der Fall sein kann, wie zum Beispiel unangemessen gestaltete Schulungen, fehlende Motivation des Lernenden oder mangelnde Möglichkeiten zur Anwendung des erworbenen Wissens. 17.09.2021 Podcast #8: Wie der digitale Wandel die HR- und Recruiting-Prozesse verändert Der digitale Wandel hat in Deutschland auch den Bereich Human Resources (HR) und Recruiting stark beeinflusst. Durch den Einsatz von neuen Technologien und Methoden haben sich die Prozesse rund um die Personalbeschaffung und -entwicklung stark verändert. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Nutzung von digitalen Plattformen und Tools. So werden beispielsweise Online-Jobportale und Social-Media-Kanäle genutzt, um Stellenangebote zu veröffentlichen und passende Bewerber zu finden. Auch die Bewerbung selbst hat sich verändert: Immer mehr Unternehmen akzeptieren digitale Bewerbungen und nutzen Online-Formulare, um die Bewerbungsprozesse zu vereinfachen und zu beschleunigen. Ein weiteres wichtiges Thema im Zusammenhang mit dem digitalen Wandel in HR und Recruiting ist die Automatisierung von Prozessen. Durch die Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) können zum Beispiel Bewerber-Screenings automatisch durchgeführt werden, um schneller und effizienter geeignete Kandidaten zu finden. Auch die Durchführung von Interviews kann durch die Verwendung von Chatbots und Video-Interviews automatisiert werden. Die Digitalisierung ermöglicht auch eine bessere Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb von HR-Teams und mit anderen Abteilungen. Durch die Verwendung von Cloud-basierten Tools und die Möglichkeit, von überall auf Daten zugreifen zu können, können HR-Mitarbeitende und Recruiter besser zusammenarbeiten und schneller Entscheidungen treffen. Die Podcast-Folge Insgesamt hat der digitale Wandel in HR und Recruiting dazu geführt, dass die Prozesse rund um Personalentscheidungen schneller, effizienter und transparenter geworden sind. Unternehmen, die den digitalen Wandel in ihren HR-Prozessen nutzen, erlangen einen klaren Wettbewerbsvorteil. Denn sie finden und binden die richtigen Mitarbeitenden schneller und effektiver. Unter anderem darüber sprechen wir mit Gero Hesse von Saatkorn im heutigen Podcast. 04.10.2021 Podcast #3: Wie überwindet man Skill Gaps in Unternehmen? Skill Gaps beziehen sich auf die Lücke zwischen den Fähigkeiten, die ein Arbeitnehmende oder ein Unternehmen besitzt und den Fähigkeiten, die benötigt werden, um eine bestimmte Aufgabe oder ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Diese Lücken können in einer Vielzahl von Bereichen auftreten, wie zum Beispiel in technischen Fähigkeiten, soft skills oder Branchenkenntnissen. Für Arbeitnehmende können Skill Gaps dazu führen, dass sie für bestimmte Aufgaben oder Positionen nicht qualifiziert sind und ihre Karriereentwicklung beeinträchtigen. Für Unternehmen können Skill Gaps dazu führen, dass sie Schwierigkeiten haben, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden oder Projekte erfolgreich abzuschließen. Eine Möglichkeit, Skill Gaps zu überwinden, ist die Schulung und Weiterbildung von Arbeitnehmern. Indem Arbeitnehmer die benötigten Fähigkeiten erwerben, können sie sich für bestimmte Aufgaben oder Positionen qualifizieren und ihre Karriereentwicklung verbessern. Unternehmen können auch Schulungen und Weiterbildungen für ihre Mitarbeiter anbieten, um sicherzustellen, dass sie die benötigten Fähigkeiten besitzen, um erfolgreich zu sein. Die Podcast-Folge In unserem heutigen Podcast mit Prof. Walter Jochmann und Lukas Fastenroth von Kienbaum Consulting diskutieren wir die Herausforderungen, die sich aus Skill Gaps ergeben und die Möglichkeiten, diese zu überwinden. 13.08.2021